Wirtschaft

Pendler in Kurzarbeit könnten um das Pauschale umfallen

Weil wegen Corona nicht genug gependelt wurde, müssen 1,3 Millionen Österreich um ihr Pauschale bangen. Die AK fordert eine Änderung der Regeln.

Heute Redaktion
Teilen
Das volle Pendlerpauschale wird nur ausgezahlt, wenn mindestens zehn Tage im Monat gependelt wird.
Das volle Pendlerpauschale wird nur ausgezahlt, wenn mindestens zehn Tage im Monat gependelt wird.
Josep Rovirosa / Westend61 / picturedesk.com

Österreichs 1,3 Millionen Pendlern droht bei der Steuerabrechnung 2021 eine böse Überraschung: Sie müssen um das Pendlerpauschale bangen, wenn sie in Kurzarbeit oder im Homeoffice waren. Das Problem: Der volle Freibetrag wird nur ausgezahlt, wenn mindestens zehn Tage im Monat gependelt wird.

Wegen Corona hatte die Regierung diese Regel aber 2021 bis auf die Monate Juli bis Oktober ausgesetzt. Das heißt: Wer in diesen vier Monaten weniger als zehn Tage pendelte, bekommt weniger Geld. Dafür gebe es nun das Homeoffice-Pauschale, so das Finanzministerium. Die AK sieht keinen Ausgleich und fordert ein weiteres Aussetzen der Zehn-Tages-Regel.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock