In der Zukunft
Peinlich: Wiener Bank-Betrüger scheitern an Datum
Mit gefälschten Dokumenten wollten Betrüger in Wien Kontos eröffnet. Dabei haben sie sich aber im Datum vertan.
Am Freitag hält die Wiener Polizei eine Bankomatsprengung auf Trab, doch schon tags zuvor machten Kriminelle in Bankfilialen Probleme. Die fünf Verdächtigen aus Ungarn sollen versucht haben, mit mutmaßlich gefälschten Dokumenten ein Konto zu eröffnen.
Die Mitarbeiter der Filiale in der Brigittenauer Wallensteinstraße merkten aber sofort, dass die vorgelegten Meldezettel in der Zukunft datiert waren und informierten gegen 9 Uhr die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Verdächtigen bereits über alle Berge.
Mit Klappmesser bewaffnet
In weiterer Folge wurden andere Banken in der Umgebung gewarnt. Und tatsächlich: Gegen 11.10 Uhr erhielten die Beamten einen Hinweis von einer weiteren Bankfiliale in der Wallensteinstraße, wo die Tatverdächtigen erneut angetroffen wurden. Die Beamten konnten alle fünf Personen in dieser Filiale vorläufig festnehmen.
Bei der Personsdurchsuchung fanden die Beamten gefälschte Meldezettel, gefälschte Arbeitsverträge und ein Klappmesser. Die mitgeführten Dokumente sowie das Klappmesser wurden durch die Beamten sichergestellt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden die fünf Verdächtigen aus der Haft entlassen und auf freien Fuß angezeigt
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Auf den Punkt gebracht
- Am Freitag verhinderte die Wiener Polizei eine Bankomatsprengung, während bereits am Vortag fünf ungarische Verdächtige versuchten, mit gefälschten Dokumenten ein Konto zu eröffnen.
- Die Verdächtigen wurden in einer weiteren Bankfiliale festgenommen, wobei gefälschte Dokumente und ein Klappmesser sichergestellt wurden; sie wurden jedoch auf freien Fuß angezeigt.