Drogenproblem?

"Peaky Blinders"-Star Paul meldet sich nach Schockfotos

Paparazzi-Aufnahmen des Schauspielers sorgten für Spekulationen. Hat Anderson etwa Drogenprobleme? Nun hat er sich selbst zu Wort gemeldet.

20 Minuten
"Peaky Blinders"-Star Paul meldet sich nach Schockfotos
Paul Anderson hat scheinbar mit Drogenproblemen zu kämpfen.
Ian West / PA / picturedesk.com

Fotos des britischen Schauspielers Paul Anderson (48), die kürzlich die Runde machten, sorgten bei "Peaky Blinders"-Fans für helles Entsetzen. Die Paparazzi-Bilder zeigen den 48-Jährigen in nicht gerade bester Verfassung. Sein Gesicht sieht hager und blass aus, seine Haltung ist gekrümmt, er wirkt insgesamt sehr geschwächt.

Erst kürzlich wurde er wegen des Besitzes von Crack verhaftet und positiv auf Opiate und Kokain getestet. Daher schien die Annahme naheliegend, dass die Bilder von Anderson das Resultat seines Drogenmissbrauchs sind.

Paul Anderson: "Die Grippe hat mich flachgelegt"

Mittlerweile hat sich der Schauspieler via Instagram zu Wort gemeldet. Im Rahmen der Dreharbeiten für die Serie "The Grey House" schrieb er in seiner Story: "Zurück zum Geschäft und zurück am Set." Dazu teilt er ein Foto, auf dem er deutlich frischer wirkt und ergänzt: "Danke für all eure Liebe und eure Fürsorge. Die Grippe hat mich komplett flachgelegt." Dazu der Hashtag "Kein Filter." In einem separaten Instagram-Beitrag schreibt Anderson weiter: "Denkt immer daran, dass niemanden die Wahrheit schert, wenn die Lüge viel unterhaltsamer ist. Ich bin zurück, macht euch keine Sorgen."

Anwalt schiebt Rolle als Verteidigung vor

Von ungefähr kommen die Sorgen und Spekulationen jedoch nicht. Im Januar wurde Anderson wegen Drogenbesitzes zu einer Geldstrafe von 1.345 Pfund (1.570 Euro) verurteilt. Anderson hatte sich des Besitzes von Crack, Amphetaminen und zwei verschreibungspflichtigen Substanzen schuldig bekannt, wie unter anderem "The Guardian" berichtete. Sein Anwalt soll zur Entlastung seines Mandanten vorgebracht haben, dass "dieser sein Bestes tue", um den Fans der Serie "Peaky Blinders" zu gefallen, wenn sie ihn erkennen. Dies tue er, "in dem er in seine Rolle schlüpft".

Wird der "Peaky Blinders"-Film abgesagt?

Gemeint ist die Rolle des Arthur Shelby Jr., der Bruder des Protagonisten Thomas Shelby, gespielt von Cillian Murphy (47). Der fiktionale Charakter Arthur hat in der Serie mit Alkohol und Drogen zu kämpfen. Diesen Sommer starten die Dreharbeiten für einen Spielfilm der Serie "Peaky Blinders". Auch Paul soll dabei wieder in der Rolle von Arthur Shelby Jr. zu sehen sein. Inwiefern die jüngsten Geschehnisse dies gefährden, ist unklar. Eine Quelle meinte gegenüber der "Daily Mail": "Diese Verurteilung wird große Probleme verursachen, denn es wird schwierig sein, einen 'Peaky Blinders'-Film ohne eine so zentrale Figur zu drehen, und es wird schwierig sein, ihn die Rolle wieder spielen zu lassen, als ob nichts passiert wäre."

Paul Anderson spielt in der Serie "Peaky Blinders" Arthur Shelby Jr., den Bruder von Tommy Shelby, welchen Cillian Murphy verkörpert.
Paul Anderson spielt in der Serie "Peaky Blinders" Arthur Shelby Jr., den Bruder von Tommy Shelby, welchen Cillian Murphy verkörpert.
BRITISH BROADCASTING CORPORATION (bbc) / Courtesy Album

Der Insider meinte weiter, dass eine Absage des Projekts aufgrund Pauls Drogensucht eher unwahrscheinlich sei. Cillian Murphy wird erneut in seiner Rolle als Gang-Oberhaupt Tommy Shelby auftreten und auch seine Filmschwester Ada Thorne, gespielt von Sophie Rundle (35), wird wieder mit von der Partie sein. Der Film soll sich der Zeit während des Zweiten Weltkrieges widmen. Er soll 2025 in die Kinos kommen.

Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Problem mit Suchtmitteln?
Hier findest du Hilfe:
TelefonSeelsorge – Notruf 142
Kriseninterventionszentrum: 01/4069595
Österreichische ARGE Suchtvorbeugung: www.suchtvorbeugung.net

VIP-Bild des Tages

1/223
Gehe zur Galerie
    Kim Kardashian modelt stolz ihren neuen "Fellbikni".
    Kim Kardashian modelt stolz ihren neuen "Fellbikni".
    Instagram/kimkardashian
    20 Minuten
    Akt.