Weihnachten

Papa muss nach Unfall wieder gehen lernen

David stürzte mit einem elektrischen Einrad so schwer, dass er derzeit nicht mehr arbeiten kann. Seine Frau Jennifer strampelt sich nun finanziell ab.

Sandra Kartik
Der Wiener David stürzte – mit fatalen Folgen. Seine Frau Jennifer muss nun die gesamte finanzielle Last tragen.
Der Wiener David stürzte – mit fatalen Folgen. Seine Frau Jennifer muss nun die gesamte finanzielle Last tragen.
privat, iStock

Ein lustiger Freizeit-Ausflug endete für einen Wiener Vater mit einer ernsten Diagnose: Sein Ober- und Unterschenkel waren zertrümmert, er muss nun wieder gehen lernen. David hatte ein elektrisches Einrad ausprobiert, das sich während der Fahrt plötzlich abgedreht hat. "Mein Mann hat jetzt Schrauben und Platten in seinem Bein. Er muss zur Reha. Wir wissen nicht, ob er wieder richtig mobil wird", erzählt seine Frau Jennifer im "Heute"-Gespräch tapfer.

Der 34-jährige Familienvater ist nach dem Unfall nun gehbehindert und kann seiner Arbeit als Rettungsschwimmer nicht mehr nachgehen. "Ich habe ihn wochenlang zu Hause gepflegt, weil ihn das Spital so früh entlassen hat. Jetzt arbeite ich wieder und bin plötzlich Alleinverdienerin", so die 30-Jährige. Sie beginnt um 6 Uhr Früh im Büro, damit sie ihre beiden Kinder (6 und 3) am Nachmittag betreuen kann. "Es ist für uns alle eine große Belastung."

Weihnachtswunsch wird wahr

Finanziell ist es für die Wiener inzwischen auch sehr eng geworden. "Mein Mann kriegt zwar Krankengeld, das ist aber nur die Hälfte von dem, was er vor dem Unfall verdient hat." Durch die Teuerungen müssen Jennifer und David sparen, wo es nur geht. Den größten Weihnachtswunsch ihrer Tochter und ihres Sohnes kann das Ehepaar nur dank der Hilfe vom "Heute"-Christkind und Novomatic erfüllen.

"Unsere Kinder lieben Tiere über alles und wollten so gerne einmal 'Tierpfleger für einen Tag' im Tierpark Buchenberg in Niederösterreich sein. Jetzt ist das möglich, wir freuen uns so!" Mit dem Rest des Geldes wird die Familie ihre offenen Rechnungen bezahlen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS