Nicht-Angriffs-Pakt

Pacult: "Ballgeschiebe in den letzten Minuten logisch"

Ab Minute 75 gab es zwischen Klagenfurt und Rapid beim 1:1 einen "Waffenstillstand". Für Klagenfurt-Trainer Pacult völlig normal. 

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Pacult: "Ballgeschiebe in den letzten Minuten logisch"
Pacult: "Das hat einen Riesen-Stellenwert."
GEPA

Im Krimi um Platz 6 lieferten sich Klagenfurt und Rapid lange Zeit einen offenen Schlagabtausch. Nach dem 1:1 von Wernitznig in Minute 73 für Klagenfurt trat ein Nicht-Angriffs-Pakt in Kraft.

Das ärgerte viele Austria-Fans. Während sich Rapid, Klagenfurt und Hartberg über den Strich in die Meistergruppe retteten, spielte die Austria in der Qualigruppe gegen den Abstieg. Trotz zwölf von 15 möglichen Punkten im Frühjahr. Die 0:3-Abfuhr im Derby entschied am Ende im Krimi.   

Pacult: "Skurril, aber irgendwie logisch"

"Das Ballgeschiebe in den letzten Minuten war skurril, aber irgendwie logisch", sagt Klagenfurt-Trainer Peter Pacult. Mit einem Remis waren beide Teams in der Meistergruppe, bei einem Gegentor hätten die Teams zu viel zu verlieren gehabt.

Fischer: "Das nehmen wir auf unsere Kappe"

Austria-Kapitän Manfred Fischer und Coach Michael Wimmer wollten den Rivalen im Kampf um Platz 6 keinen Vorwurf machen. "Da war mir dann klar, dass es vorbei ist. Wenn es da einmal 1:1 steht, ist das normal", sagte Fischer. "Wir sind draußen und man muss den anderen Mannschaften gratulieren, die es geschafft haben. Wir sind alle faire Sportsleute. Das nehmen wir auf unsere Kappe."

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    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
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    "Hat einen Riesen-Stellenwert"

    Pacult freute sich über den Hattrick in der Meistergruppe. "Das hat einen Riesen-Stellenwert. Mit dem Rückstand hat das Nervenflattern begonnen, aber das hat die Mannschaft gut weggesteckt. Wir haben aber auch schon in der ersten Halbzeit die Möglichkeit gehabt, da waren wir die klar bessere Mannschaft. Schade, dass uns da kein Tor gelungen ist.“

    red
    Akt.
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