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Özil spritzt Medien-Tag! Angst vor Erdogan-Frage?

Mesut Özil fehlte auf eigenem Wunsch beim offiziellen Medien-Tag der DFB-Elf. Der Grund hört wohl auf den Namen Recep Tayip Erdogan...

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst, Screenshot Twitter

Einen Tag nach der offiziellen Kader-Bekanntgabe stellten sich Deutschlands Teamspieler allesamt den Fragen der Journalisten beim offiziellen Medien-Tag. Nur einer glänzte mit seiner Abwesenheit: Mesut Özil.

Der Grund: Auch wenn es bereits drei Wochen her ist, scheut der Mittelfeldspieler Fragen zu seinem brisanten Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayip Erdogan. Das gemeinsame Foto der beiden ging um die Welt und sorgte vor allem in Özils Heimat Deutschland für einen Riesen-Wirbel.

Özils Motto: Schweigen ist Gold

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    Österreich besiegte Deutschland mit 2:1. "Heute" hat die besten Bilder.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Bis heute hat sich Özil, ganz im Gegensatz zu seinem DFB-Teamkollegen Ilkay Gündogan (siehe unten), nicht zu dem heftig debattierten Auftritt geäußert. Er wählt die "Schweige-Taktik", den Medien-Tag ließ er auf seinen eigenen Wunsch sausen. Die Zeitung "Bild" weiß, dass es sich der DFB durchaus wünschen würde, dass Özil zumindest ein kurzes Statement abgibt – doch das lehnt der Arsenal-Legionär strikt ab.

    Stürmer Thomas Müller verriet aber, dass sich Özil und Gündogan vor der Mannschaft zum Thema geäußert haben. „Die beiden haben im Kreise der Mannschaft Stellung genommen und unsere Fragen beantwortet", erklärt der Bayern-Star. "Ich kann ja nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die das Treffen nicht gut fanden."

    Wie brisant das Thema noch immer ist, zeigte sich beim Länderspiel der Deutschen gegen Österreich in Klagenfurt letzten Samstag. Als Özil ausgewechselt wurde, schallte ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert durch die Arena...

    (red.)