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ÖSV-Adler mit Heli in die Intensivstation geflogen

ÖSV-Skispringer Thomas Diethart stürzte im Training schwer. Er krachte auf den Aufbau und musste mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen werden.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Schlechte Nachrichten aus der Ramsau am Dachstein. ÖSV-Adler Thomas Diethart kam im Training schwer zu Sturz, krachte auf den Vorbau der Schanze.

Diethart verlor das Bewusstsein, musste mit dem Rettungshubschrauber ins Diakonissenkrankenhaus Schladming geflogen werden. Dort liegt er auf der Intensivstation.

Erste Diagnose Lungenquetschung

Zum Glück gibt es erste Entwarnung. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend, heißt es in einer ÖSV-Aussendung. Diethart habe sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen, leichte Einblutungen ins Gehirn erlitten.

Vierschanzentournee-Sieger
Dietharts bisher größter Erfolg ist der Sieg bei der Vierschanzentournee 2013/14. Der ÖSV-Adler kam aus dem Nichts, sprang direkt in die Herzen der heimischen Skisprung-Fans. Seither ist er leider auf der Suche nach der Top-Form. In den vergangenen Jahren scheint ihm das Pech an den Fersen zu kleben.

Außerdem erlitt der 25-Jährige eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen und eine Rissquetschwunde im Gesicht.

Weitere Untersuchungen folgen. "Heute" hält Sie auf dem Laufenden.

(Heute Sport)