Wirtschaft

ORF zahlte "Schmalz" für Tom Turbo

Thomas Brezina soll dem ORF 1.4 Millionen Euro verrechnet haben. Für "Schmalz". Im "Heute"-Talk klärt KidsTV-Chef Bernhard Trenz die Gerüchte auf.

Heute Redaktion
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Thomas Brezina und sein Hund "Joppy".
Thomas Brezina und sein Hund "Joppy".
zVg

Ohne Thomas Brezina und seine Produktionsfirma "Tower 10 KidsTV" gäbe es im ORF weder Tom Turbo noch die Knickerbocker-Bande. Er ist Österreichs Platzhirsch in der TV-Kinderunterhaltung. Jetzt wirft ihm eine ehemalige Mitarbeiterin in einem Mail an den ORF "Untreue" vor. In der Kalkulation gab es eine eigene Spalte namens "Schmalz", Brezinas Firma habe, so der Vorwurf, dem ORF in vier Jahren 1,4 Mio. Euro zu viel verrechnet. Die "Schmalz"-Posten seien willkürlich aufgeschlagen worden, meldete der "Standard".

Brezina ist nur der "kreative Kopf"

Der ORF bestätigte die ausbezahlten Summen. "Die Behauptungen entbehren jeder Grundlage", ärgerte sich KidsTV-Geschäftsführer Bernhard Trenz gegenüber "Heute": "Alle Bilanzen und Zahlungsflüsse sind transparent, korrekt und nachvollziehbar." Den ORF habe er nicht gelegt, alles sei ordentlich versteuert worden. Brezina sei der kreative Kopf und in finanzielle Dinge nicht eingebunden.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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