Nicht im TV
ORF-Mann Pariasek vor ÖFB-Cupfinale ausgebootet
Am Mittwoch steigt das ÖFB-Cupfinale zwischen Rapid Wien und Sturm Graz im ORF. Chefmoderator Rainer Pariasek fehlt dabei.
Bei den großen Fußballspielen im heimischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk stand Pariasek zuletzt stets als Chefmoderator vor der TV-Kamera – nicht allerdings am Mittwoch, wenn um 17 Uhr im Klagenfurter Wörthersee-Stadion das Cupfinale zwischen den Hütteldorfern und Tabellenführer Sturm über die Bühne geht.
Denn durch die Sendung führt nicht der 59-jährige Pariasek, sondern Oliver Polzer, dem die Experten Herbert Prohaska und Helge Payer zur Seite stehen. Als Kommentator der Neuauflage des Vorjahrs-Finals fungiert Boris Kastner-Jirka, unterstützt von Roman Mählich, wie der ORF mitteilte. Pariasek ist nicht im Einsatz.
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Unruhe im ORF
Der 59-jährige Star-Moderator soll laut "Kurier" von ORF-Sport-Chef Hannes Aigelsreiter ausgebootet worden sein, der Ärger beim Aushängeschild der Sportberichterstattung des heimischen Rundfunks soll demnach auch groß gewesen sein. Die Entscheidung Aigelsreiters, nicht auf Pariasek zu setzen, soll demnach auch ORF-intern für Aufregung gesorgt haben.
Bei der Liveübertragung des Cup-Endspiels setzt der ORF hingegen auf eine Neuerung, in der Kärntner Arena wird eine bewegliche Camcat, also eine an einem 80 Meter langen Seil befestigte Kamera, neue Einblicke liefern. Die Camcat am Spielfeldrand kann so stets auf Ballhöhe Sein.
Auf den Punkt gebracht
- ORF-Moderator Rainer Pariasek wird beim ÖFB-Cupfinale zwischen Rapid Wien und Sturm Graz nicht vor der Kamera stehen
- Stattdessen wird Oliver Polzer die Sendung leiten, was für Unruhe sorgte.
- Eine Neuerung bei der Liveübertragung des Finales wird eine bewegliche Kamera sein, die neue Einblicke liefern soll