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ORF-Kultserie kehrt zurück, aber es gibt einen Haken

Die Beamten aus der Kultserie "MA 2412" sind zurück! Der ORF zeigt zwei neue Folgen.

"Weber & Breitfuß" in der neuen Folge "Auf Reha."
"Weber & Breitfuß" in der neuen Folge "Auf Reha."
ORF

Gute und schlechte Nachrichten für alle Fans der ORF-Kultserie "MA 2412": Breitfuß, Weber und Frau Knackal sind zurück! Allerdings finden die zwei neuen Filme gar nicht in den alten Büroräumlichkeiten (ab 18.12. auf ORF eins) statt. Auch der Weihnachtsmann, Herr Claus, ist nicht dabei.

Darum ist alles anders bei "MA 2412"

Stattdessen sieht sich das Duo in der ersten Episode in der Reha wieder und in Folge zwei bei den Dreharbeiten eines Horrorfilms. Die neuen Teile haben demnach wenig mit der alten "MA 2412"-Serie, wie wir sie kennen, zu tun. Regisseur Harald Sicheritz erklärt im Gespräch mit "Heute", warum das so ist: "Wenn jemand so alt ist, wie die beiden Herren es mittlerweile sind, dann sitzen sie nicht mehr im Amt. Das würden auch die klugen Österreicher und Österreicherinnen bemerken. Die würden sich fragen: 'Die alten Deppen sitzen noch immer im Büro? Deswegen sind sie in Frühpension.'" 

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    "Weber & Breitfuß", "Beim Film.": Monica Weinzettl (Vampirin) und Alfred Dorfer (Weber)
    "Weber & Breitfuß", "Beim Film.": Monica Weinzettl (Vampirin) und Alfred Dorfer (Weber)
    ORF

    "Die Herren haben sich nicht geändert"

    Der Umgang zwischen den beiden Figuren hingegen, ist gleich geblieben. So nennt Breitfuß seinen Ex-Kollegen in einer Szene einfach so mal "Tunte". "Die Herren haben sich im Prinzip nicht geändert. Sie müssen nur mehr erleben und mehr erfahren", so Sicheritz.

    "Vor 22 Jahren hätte zum Beispiel niemand 'alter weißer Mann' zu mir gesagt. Manche Dinge bleiben einfach. Außerdem ist das eine sehr persönliche Sache zwischen Breitfuß und Weber. Das hat mit der Welt als solcher oder der Beleidigung oder Geringschätzung gar nichts zu tun." Auch Roland Düringer betont gegenüber "Heute": "Breitfuß und Weber dürfen sich nicht ändern." 

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