Niederösterreich

Opfer ließ Betrüger aufs Handy und verlor fast Vermögen

Via Fernsteuerung "halfen" Kriminelle einem gutgläubigen Opfer (46) aus Ybbs an der Donau beim Erstellen eines Accountes.

Achtung: Bitte niemals fremde Menschen via Fernsteuerung auf den eigenen PC lassen (Symbolfoto)
Achtung: Bitte niemals fremde Menschen via Fernsteuerung auf den eigenen PC lassen (Symbolfoto)
Getty Images/iStockphoto

Miese Online-Abzocke mit einer beliebten Betrugsmasche in Ybbs an der Donau (Melk): Das 46-jährige Opfer war im Internet auf eine Werbung aufmerksam geworden. Inhalt der Werbung: Mit nur 250 Euro Startkapital mache man hohe Rendite. Denn ein automatischer Bot solle laut Werbung das Investment automatisch anlegen und hohe Gewinn erzielen.

Das Opfer gewährte in der Folge den unbekannten Täter Zugriff auf sein Mobiltelefon via Anydesk. Gemeinsam wurde also ein „Handelskonto“ bei „https://office.smartflow.work“ eingerichtet. In weiterer Folge wurde das Startkapital in der Höhe von 250 Euro vom Girokonto des Opfers auf dieses „Handelskonto“ überwiesen.

Fast 41.000 Euro weg

Dabei dürften die Täter im Hintergrund die Login-Daten für das Internetbanking ausgespäht haben. In weiterer Folge wurde von den Kriminellen versucht, 41.000 Euro vom Konto des Opfers abzubuchen. Die Überweisung konnte von der Bank noch gestoppt werden.

Daher BITTE: Niemals fremde Menschen via "Anydesk" oder "Teamviewer" aufs eigene Handy bzw. PC lassen.

Ebenfalls in Ybbs wurde ein 33-jähriges Opfer abgezockt. Dieses hatte via Facebook einen Rasenmäher bestellt. Doch die Ware kam nie an, das Anbieterprofil existiert nicht mehr.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen