Wien
Opernball und Demo sorgen für Verkehrs-Chaos in Wien
Der heutige Opernball sorgt nicht nur für einen Promi-Auflauf, sondern auch für ein Verkehrschaos in der Wiener Innenstadt. "Heute" hat alle Infos.
Um eine möglichst reibungslose Anreise der Gäste des Opernballs zu gewährleisten, wird die Polizei die Ringstraße zwischen Schwarzenbergplatz und Operngasse ab 19 Uhr sperren. Auch die Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Ring wird nicht befahrbar sein. Ein Verkehrschaos ist damit vorprogrammiert.
Ausgenommen von den Sperren, die bis ca. 23 Uhr dauern sollen, sind die Autos von Ballgästen, die dies nachweisen müssen, sowie Taxis und Mietwägen mit Ballbesuchen. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über den Schwarzenbergplatz, die Lothringerstraße, den Getreidemarkt und die 2er-Linien.
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"Auch die Wiener Linien sind von der Sperre des Rings betroffen. Die Straßenbahnlinie 1 wird zwischen Karlplatz und Julius-Raab-Platz und Stubentor umgeleitet. Die Straßenbahnlinie 2 wird zwischen Volkstheater und Schwedenplatz bzw. Marienbrücke über den Schottenring umgeleitet, die Straßenbahnen der Linie D werden zwischen Schwarzenbergplatz und Börse über die Stationen Stubentor und Schwedenplatz umgeleitet. Die Linie 71 verkehrt nur zwischen Kaiserebesdorf und Schwarzenbergplatz. Die Straßenbahnlinie U2Z wird ab ca. 19.30 Uhr eingestellt, die Autobuslinie 2A verkehrt bereits ab 18.30 Uhr nicht mehr. Öffis-Nutzer können die Buslinien 59A ab ca. 19 Uhr nur zwischen Bahnhof Meidling und Bärenmühldurchgang nutzen", so die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Openball-Demo zieht zur Kärntner Straße
Neben dem ersten Opernball mit Publikum seit zwei Jahren erlebt auch die Opernball-Demo eine Wiederauferstehung. Ab ca. 19:45 Uhr werden sich die Teilnehmer der Kundgebung "Gegen den Opernball" vom Keplerplatz über die Favoritenstraße, die Huppgasse, Laxenburger Straße, die Wiedner Hauptstraße und den Karlsplatz zur Kärntner Straße ziehen. Die laut Polizei rund 200 Teilnehmer werden dort ab ca. 22 Uhr das Ende der Demo miterleben. Im Zuge der Demo kann es je nach Teilnehmerzahl zu temporären Sperren und Umleitungen kommen. Auch die Öffis sind von der Demonstration betroffen.
"Die Ringsperre wird sicherlich zu Staus und langen Verzögerungen im Abendverkehr führen. Vor allem auf der 2er-Linie, den Straßen in der Innenstadt sowie in unmittelbarer Nähe zum Ring und der Zweierlinien wird es länger dauern. Aber auch am Gürtel, der Schüttelstraße und Oberen und Unteren Donaustraße sollten Verkehrsteilnehmer wesentlich mehr Zeit einplanen“, raten die ARBÖ-Verkehrsexperten abschließend.
