Kranker Pocher
Opernball: Sie ging ohne Olli, er blieb genervt zurück
Oliver Pochers Begleitung Sandy kam mit ihm, ging aber ohne ihn. Und das, obwohl es dem Komiker gar nicht gut ging.
Lief doch nicht alles so super, wie alle dachten? Nachdem Oliver Pocher (45) und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (40) beim diesjährigen Opernball noch unzertrennlich wirkten und eng umschlungen zu klassischer Musik tanzten, endete der Abend für den Comedian wohl anders als geplant.
Gegen 2 Uhr sah man die Blondine mit Gastgeber, Unternehmer Markus Deussl, sowie Schlagerstar Heino (85) und Manager Helmut Werner (39) die Staatsoper verlassen. Von Pocher keine Spur. Sie stieg ohne ihren Ex in die Limousine und fuhr davon. Der Berufsblöder blieb genervt zurück, wie sich später herausstellte.
Ein vielversprechender Start
Noch um Mitternacht zeigte sich der Entertainer gut gelaunt. "Sandy hat sich immer gewünscht, hier herzukommen. Wenn ich ihr den Wunsch erfüllen kann … das macht man doch immer für seine Ex-Frau, das ist günstiger, als zu zahlen", meinte er im ORF-Interview.
Sie erklärte daraufhin, dass es mit ihr an seiner Seite, nicht zu Skandalen wie bei seinem letzten Besuch beim Opernball kommen wird: "Ich passe auf, deswegen benimmt er sich heute Abend vielleicht besser." Zusammen mit Volksmusiker Heino, dem italienischen Filmstar Franco Nero (82) ("Django"), Unternehmer Markus Deussl und Manager Helmut Werner verbrachten sie den Abend gemeinsam in einer Loge.
Notarzt-Einsatz
Zum Tanzen auffordern musste man das ehemalige Ehepaar nicht: Sobald die Debütantinnen ihren Auftritt hatten, schwangen Olli und seine Begleitung das Tanzbein: "Wir haben beide bei 'Let's Dance' mitgemacht, genau für diesen Moment!", betonte der 45-Jährige. Wie gut die beiden auf dem Tanzparkett harmonieren, zeigte er auch auf Instagram. Von witzigen Tanzschritten bis hin zum romantischen Paartanz hatten die beiden eine Menge zu bieten. Man merkte ihm seinen angeschlagenen Gesundheitszustand kaum an. Noch am selben Tag ließ er sich vom Arzt eine Novalgin-Spritze geben, um den Abend zu überstehen.
Lief doch nicht alles so super?
Umso überraschter war es, als Sandy gegen zwei Uhr morgens die Veranstaltung ohne ihn verließ und in einer weißen Limousine davon düste. Etwa eine halbe Stunde später sah man dann erst Olli die Wiener Oper verlassen – deutlich genervter als er sich auf Insta und im ORF zeigte.
Sein Gesundheitszustand schien sich nicht gebessert zu haben. Oder war es doch nur die schlechte Laune? "Wenn ich nicht mehr so lange im Dunkeln und in der Kälte stehe, umso besser", erklärte er mürrisch und mit heiserer Stimme, seinen Zustand gegenüber "Heute". Sein Fazit über den Opernball wirkte im "Heute"-Talk auch eher ernüchternd: "Es war lang, intensiv, laut und jetzt geht's nach Hause!"