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Online-Tool erweckt nun Verstorbene zum Leben
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
Online-Tool erweckt Verstorbene zum Leben
Die Ahnenforschungs-Website MyHeritage hat ein Tool gebaut, das alte Bilder zum Leben erweckt. Wir haben es mit berühmten Schweizer Persönlichkeiten versucht:
Hacker gelangen an Daten von Passagieren
Star Alliance wurde Angriff einer Cyber-Attacke. Das gab der IT-Operator Sita, der die Informatikdienste für Star Alliance betreibt, am Donnerstag bekannt. Demnach handle es sich dabei um eine "hochgradig ausgeklügelte" Attacke, wie sich Sita gegenüber dem "Guardian" äußert. Kundendaten von mehr als 1,35 Millionen Passagieren sind vom Angriff betroffen, wie auch die Swiss auf Anfrage bestätigt. Sita habe Sofortmassnahmen ergriffen und alle Betroffenen direkt kontaktiert. "Wir stellen fest, dass die Corona-Pandemie die Bedenken gegenüber Cyber-Bedrohungen verstärkt hat", so die Sita. "Gleichzeitig werden Cyber-Kriminelle immer raffinierter und aktiver." Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass auch sie vom Hacker-Angriff betroffen ist. "Bei dem Vorfall gelang es Hackern, in das Reservierungssystem einer asiatischen Fluggesellschaft einzudringen, welches durch den IT-Dienstleister betrieben wird. Dabei wurden Kundendaten von Star Alliance-Partnern abgegriffen", sagt Karin Müller, Mediensprecherin der Swiss. Laut Müller ereigneten sich die Hacker-Angriffe zwischen dem 21. Januar und 11. Februar. Es sei den Angreifern gelungen, an Servicekartennummern, Statuslevel und teilweise auch den Namen der Passagiere zu gelangen. "Passwörter oder andere Kundendaten wie E-Mail-Adressen lagen nicht in dem IT-System des Dienstleisters und sind daher nicht von dem Vorfall betroffen", sagt Müller. Betroffen vom Vorfall seien vornehmlich Vielflieger und Vielfliegerinnen, die dem Programm Miles & More angeschlossen sind. Auch wenn der Vorfall außerhalb der Lufthansa Group stattgefunden habe, sei ihnen Transparenz wichtig, so Müller weiter. Betroffene Kunden würden bald informiert oder seien schon informiert worden.
Fischroboter erkundet Marianengraben
Er ist knapp elf Kilometer tief und rund 2.500 Kilometer lang: Der Marianengraben im Pazifischen Ozean ist zu weiten Teilen unerforscht. Dies, weil so tief unter der Meeresoberfläche extreme Bedingungen herrschen. So ist der Druck in rund 11.000 Metern immens. Er beträgt rund 110 Megapascal, was mehr als 1.000-mal größer ist als an der Meeresoberfläche. In dieses unwirtliche Gebiet ist jetzt erstmals ein neuartiger Roboter vorgedrungen. Ein erster Test in 10’900 Metern Tiefe ist jetzt geglückt, wie die Fachzeitschrift "Nature" schreibt. Gebaut wurde die kleine, autonome Maschine von chinesischen Forschenden. Dabei musste das Team um Guorui Li von der Zhejiang Universität in Hangzhou zahlreiche Herausforderungen meistern. Normalerweise sind nämlich sperrige Druckausgleichssysteme nötig, um mechatronische Geräte in die Tiefen des Meeres zu bringen. "Allerdings können zahlreiche Tiefseekreaturen ohne solche Systeme in unglaublichen Tiefen leben", schreiben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie haben sich beim Bau des Roboters darum die Natur als Vorbild genommen. Der weiche Roboter basiert auf dem sogenannten Snailfisch, Pseudoliparis swirei. Der Snailfish gehört zu den sogenannten Scheibenbäuchen und wurde 2017 in rund 8000 Metern Tiefe im Marianengraben entdeckt. Der Roboterfisch, der von den Forschenden gebaut wurde, ist mit 22 Zentimetern Länge und einer Spannweite von 28 Zentimetern in etwa so groß wie sein Vorbild. Die Elektronik wurde in weiches Silikon integriert, um so dem Druck stand zu halten. Bei seinem ersten Test schwamm der kleine Roboter mit einem Tempo von rund 6,4 Zentimetern pro Sekunde – das entspricht etwa 0,2 Kilometern pro Stunde. Der Roboterfisch bewegt sich dabei mit künstlichen Muskeln fort. Die Lithium-Ionen-Batterie hat laut den Forschenden keine Mühe mit dem Druck. Allerdings reicht die Batterieladung lediglich für eine Tauchfahrt von knapp einer Stunde aus, wie Arstechnica.com schreibt. Noch ist der Roboter nicht bereit, um selbstständig die Tiefen der Meere zu erkunden. So wurde er von einem größeren Gefährt bei dem Tauchgang unterstützt. Dennoch sehen die Forschenden ein großes Potenzial für diese Art von weichen Robotern. Denn dank dem leisen Antrieb, stört der Roboter keine Tiere und könnte so unerkannt mit Schwärmen schwimmen. Zudem ist er mit der weichen Oberfläche keine Gefahr für gefährdete Korallenriffe und archäologische Artefakte, erklärt Heise.de.
Neue A1 Mobil Tarife ab 8. März
Nach dem Start des 5G Netzes von A1 im Jahr 2020 ergänzt das Unternehmen sein 5G Tarifportfolio nun um einen neuen Einsteigertarif: Der neue A1 5GigaMobil S um 49,90 Euro (für A1 Internet-Kunden, sonst 59,90 Euro) bietet 30GB Datenvolumen sowie unbegrenzte Telefonieminuten und SMS. Inkludiert ist hier auch die 5GigaPriority, mit der A1 5GigaMobil-Kunden auch dann mit der maximalen Geschwindigkeit im 5G Netz unterwegs sind, wenn das Netz stark ausgelastet ist. Die Inhalte der Tarife A1 5GigaMobil M und L bleiben gleich, sie werden aber noch attraktiver: A1 5GigaMobil M kostet nun 59,90 Euro (für A1 Internet-Kunden, sonst 69,90 Euro) statt wie bisher 64,90 Euro bzw. 74,90 Euro, A1 5GigaMobil L kostet 79,90 Euro (für A1 Internet-Kunden, sonst 89,90 Euro) statt wie bisher 89,90 Euro bzw. 99,90 Euro. Als Oster-Special gibt es zudem Top 5G Smartphones um bis zu 100 Euro günstiger. So gibt es zum Beispiel das Samsung Galaxy S21 5G um 0 Euro ab A1 5GigaMobil M oder das iPhone 12 im Tarif A1 5GigaMobil L um 0 Euro. Die Osteraktion gilt bis 4. April 2021.
Bundesrechenzentrum nutzt Microsoft Teams
Anfang 2020 startete das Bundesrechenzentrum (BRZ) das interne Projekt, einen noch besseren Austausch und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen MitarbeiterInnen und Projektgruppen zu fördern. Für die Umsetzung fiel die Wahl auf Microsoft Teams. Als Dienstleister der Bundesverwaltung steht für das BRZ die Sicherheit der Daten zu jeder Zeit an erster Stelle. Durch die Einbindung von Microsoft Consulting konnten maßgeschneiderte Lösungen für das Bundesrechenzentrum gefunden werden, die alle Rahmenbedingungen erfüllten. Die Eingewöhnungsphase für MitarbeiterInnen – durch die Covid-19-Pandemie auf drei Tage verkürzt – lief glatt und Microsoft Teams ist im BRZ voll angekommen. Der nächste Schritt für das BRZ ist es, das hybride Arbeiten weiterhin bestmöglich zu unterstützen.
Primetals Technologies setzt auf Atos
Atos wurde von Primetals Technologies, einem weltweit führenden Partner für Engineering, Anlagenbau und Lifecycle-Services für die Metallindustrie, beauftragt, die Einheitlichkeit und Konsistenz seiner Geschäftsprozesse in mehreren Ländern zu gewährleisten. Ziel des globalen Rollouts ist, dass alle SAP-Geschäftsprozesse, darunter Accounting, Controlling, Logistik, Einkauf, Vertrieb und Fertigung, standort- beziehungsweise länderübergreifend einheitlich und harmonisiert für die mehr als 4.600 AnwenderInnen weltweit funktionieren.
So erweiterst Du Dein devolo Magic-WLAN
devolo Magic vereint leistungsstarkes Mesh-WLAN und die neueste Powerline-Technologie. Der Vorteil von Powerline: Weil die Stromleitung wie ein langes Datenkabel genutzt wird, stellen Wände und Decken kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. Zur Erstinstallation ist ein Starter Kit oder Multiroom Kit erforderlich, das zwei beziehungsweise drei Magic-Adapter enthält. Die Installation ist dank des automatischen Pairings im Handumdrehen erledigtWem die WLAN-Reichweite eines Starter Kits oder Multiroom Kits noch nicht genügt, der kann sein Heimnetz auf bis zu acht Adapter erweitern. Der devolo Magic 1 WiFi mini ist der kleinste Adapter der Magic-Familie. Das Kraftpaket stellt im WLAN-Betrieb mit bis zu 300 Mbit/s ein stabiles Mesh-WLAN zur Verfügung. Die erprobte G.hn-Powerline-Technologie ermöglicht Datenraten von bis zu 1.200 Mbit/s über die Stromleitung, der Adapter besitzt einen LAN-Port. Neben der integrierten Steckdose bietet der Standard-Adapter devolo Magic 1 WiFi schnelles WLAN 5 (WLAN ac) mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 1.200 Mbit/s. Smarte Mesh-Funktionen wie Fast Roaming, Airtime Fairness und Bandsteering runden das Profil ab. Das Modell besitzt zusätzlich zwei LAN-Ports. Der Magic 2 WiFi next wiederum nutzt den weltweit schnellsten Powerline-Chip und ermöglicht eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 2.400 Mbit/s. Darüber hinaus bietet er eine Maximalreichweite von bis zu 500 Metern über die Stromleitung. Das Spitzenmodell der Magic-Reihe unterstützt neben den bekannten Mesh-WLAN-Features zudem Multi-User MIMO (MU-MIMO) und Access-Point-Steering für eine absolute Spitzenperformance.
Startup Prewave schafft Automarken-KI
Die Marken Audi, Porsche und Volkswagen setzen auf Künstliche Intelligenz (KI), um Nachhaltigkeitsrisiken wie Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverstöße und Korruption nicht nur bei direkten Geschäftspartnern, sondern auch in den tieferen Stufen ihrer Lieferkette frühzeitig zu erkennen. Die Basis für das Monitoring bildet ein intelligenter Algorithmus des österreichischen Startups Prewave. Mit der Technologie können lieferantenbezogene Nachrichten aus öffentlich zugänglichen Medien und sozialen Netzwerken in mehr als 50 Sprachen und aus über 150 Ländern identifiziert und ausgewertet werden. Bei Anzeichen von Nachhaltigkeitsrisiken in der Lieferkette werden die Marken benachrichtigt. Die Beschaffung prüft dann den Sachverhalt und die Einleitung von Gegen-Maßnahmen. Die KI wird so zum proaktiven Frühwarnsystem für Verstöße gegen die Nachhaltigkeitsanforderungen des Volkswagen Konzerns. Sie ergänzt herkömmliche reaktive Beschwerdekanäle wie Postfächer oder Ombudsleute. Seit Beginn des Pilotprojekts im Oktober 2020 analysieren die Marken so über 4.000 Lieferanten.
Wachstum bei der Huawei AppGallery
Die Huawei AppGallery – einer der drei größten App-Marktplätze weltweit, hat, ein Jahr nach der Verkündung der Pläne zur Erweiterung des mobilen Ökosystems am Mobile World Congress (MWC) im Jahr 2020, mehrere Meilensteine erreicht. Die Zahl der registrierten Entwicklerinnen und Entwickler in der Huawei AppGallery konnte auf 2,3 Millionen erhöht und somit ein Plus von 77 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Mittlerweile sind in der Huawei AppGallery nun auch 300.000 Entwicklerinnen und Entwickler außerhalb Chinas registriert. Die weltweite Nutzerschaft der Huawei AppGallery ist auf 530 Millionen monatlich aktive Nutzer (MAUs) gestiegen und kann in Europa, im Vergleich zum Vorjahr, einen Anstieg von 61,5 % auf mehr als 42 Millionen Nutzer verzeichnen. 120.000 mit HMS Core integrierte Apps sind aktuell in der Huawei AppGallery verfügbar. Das ergibt einen Anstieg von 118 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Huawei AppGallery verzeichnete außerdem einen Anstieg von 384,4 Milliarden Downloads im Jahr 2020. Das sind 174 Milliarden mehr als im Vorjahr. Mit über 500 % mehr Spielen, die, verglichen mit dem Vorjahr, auf der Huawei AppGallery verfügbar sind, steht Gaming an der Spitze der App-Expansion.
Porno-Sound als viraler Hit
Auf TikTok geht ein Clip herum, der verrät, wie gut sich eine Person mit der Porno-Website Pornhub auskennt. User zeigen sich von den Reaktionen ihrer Bekannten erstaunt:
Pilotprojekt gegen Hassrede im Betz
Der Uhrenhersteller Nomos Glashütte ist eines von sechs namhaften Unternehmen, die gemeinsam mit dem Business Council for Democracy (#BC4D) neue Wege zur Stärkung der Demokratie gehen wollen. Sie treten damit der Ausbreitung von Verschwörungsmythen und gezielter Desinformation bewusst entgegen. In einem über acht Wochen laufenden Pilotprojekt können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 4. März zum einen mehr erfahren über digitale Bürgerkultur, zum anderen Kompetenzen für die Kommunikation im Netz erwerben. Der Rahmen des #BC4D ist neu. Mit Workshops für Beschäftigte engagiert sich Nomos Glashütte allerdings schon seit knapp drei Jahren als "Demokratieverstärker". "Doch Demokratie muss überall selbstverständlich sein, darf nicht durch Hassrede im Netz gefährdet werden", sagt Judith Borowski, Nomos-Geschäftsführerin. Außer Nomos Glashütte sind die Unternehmen Evonik, Kion Group, Volkswagen AG, UFA und ALBA Group in dieser ersten Phase des #BC4D dabei. Die Demokratie-Initiative wurde gemeinsam gestartet von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, dem Institute for Strategic Dialogue (ISD Germany gGmbH) und der Robert Bosch Stiftung GmbH. Sie wurde im Herbst 2020 ins Leben gerufen und will über die Arbeitsorte insbesondere die erwachsene Bevölkerung erreichen. Coronabedingt finden die Workshops digital statt. Stets während der Arbeitszeit, die Teilnahme ist freiwillig. Fällt die Auswertung des Pilotprojektes positiv aus, soll das Programm im Laufe des Jahres im größeren Rahmen vielen anderen Unternehmen angeboten werden.
Webex mit neuer Echtzeit-Übersetzung
Die digitale Zusammenarbeit ermöglicht einen Austausch über Kontinente hinweg. Einer globalen Zusammenarbeit mit gleichen Zugangschancen für alle stehen dann nur noch Sprachbarrieren im Weg. Ab diesem Monat bietet Cisco darum eine Echtzeit-Übersetzung in Webex an, dem führenden Videokonferenz-Tool für Unternehmen. Diese Funktion umfasst nun mehr als 100 Sprachen: Von Deutsch über Polnisch und Französisch bis hin zu Katalanisch und Zulu. Mit der neuen Echtzeit-Übersetzung können MitarbeiterInnen noch umfassender, globaler und nahtloser zusammenarbeiten – getreu der Cisco-Mission "To Power an Inclusive Future for all". Unabhängig von ihrer Muttersprache können Kollegen sich jetzt international noch besser einbringen, austauschen und so erfolgreicher werden. Unternehmen erhalten damit neue Möglichkeiten, um eine integrative, globale Belegschaft aufzubauen. Sie können nun unabhängig von Wohnort und Sprache Teams flexibler zusammenstellen. Mit dieser Webex-Innovation kann englische Konversation in Echtzeit in mehr also 100 andere Sprachen als Live-Untertitel übersetzt werden. Dazu gehören unter anderem fast alle Sprachen, die in Österreichs Nachbarländern gesprochen werden. Aber auch mit wichtigen Handels- und Kulturpartnern außerhalb Europas in Indien, China, Russland und dem Arabischen Raum gelingt der Austausch nun deutlich leichter.
yesss! Happy Day verbilligt Smartphones
Der erste yesss! Happy Day steht bevor. An ihm gibt es das iPhone SE (2020) um 360 Euro (statt 426,90 Euro), das Nokia 8.3 5G um 299 Euro (statt 345 Euro), das Samsung Galaxy A41 um 149 Euro (statt 177,04 Euro), das LG K52 um 129 Euro (statt 166 Euro), das CAT S42 um 149 Euro (statt 209,9 Euro) und das Huawei P40 Lite um 139,90 Euro (statt 193,89 Euro). Die yesss! Happy Day Angebote sind exklusiv online am 4. März von 10 bis 24 Uhr unter www.yesss.at erhältlich.
Microsoft stellt neue Tools vor
Microsoft stellte zahlreiche Neuigkeiten auf der Ignite 2021 vor. Seine wichtigste Konferenz des Jahres hat das Unternehmen als 48-stündiges Online-Event organisiert, bei dem vor allem neue Lösungen für Microsoft 365 und Microsoft Teams, Microsoft Azure sowie Dynamics 365 im Mittelpunkt stehen. Ein Highlight ist außerdem Microsoft Mesh: eine neue Plattform für Mixed-Reality-Anwendungen, die neue Formen der Zusammenarbeit ermöglicht. Microsoft hat eine neue Mixed-Reality-Plattform für die digitale Zusammenarbeit vorgestellt. Microsoft Mesh gibt den Nutzern das Gefühl, bei Online-Meetings oder anderen Formen der virtuellen Teamarbeit wirklich zusammen am selben Ort zu sein. Die Anwender bekommen den Eindruck, sich gemeinsam in einem Raum zu befinden, selbst wenn sie auf verschiedenen Kontinenten sind. Mesh-fähige Apps bieten die Möglichkeit, über 3D-Inhalte miteinander zu interagieren. Microsoft Mesh ist eine Plattform, die Unternehmen flexibel an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können. Sie bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Entwickler. Reiseunternehmen können beispielsweise virtuelle Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten anbieten. Architekturbüros können Gebäude virtuell zugänglich machen, um ihre Entwürfe gemeinsam mit anderen Unternehmen zu entwickeln. Und in Fertigungshallen können weit entfernte Mitarbeiter ihre Kollegen virtuell unterstützen.
UV-Reiniger von Beko vorgestellt
Hygiene hat in den letzten zwölf Monaten weltweit einen höheren Stellenwert erhalten. Beko hat dazu im Jahr 2020 eine Verbraucherstudie in 31 Ländern, darunter auch Österreich, durchgeführt. Das Ergebnis: Hygiene ist mehr denn je den meisten Befragten ein Hauptanliegen. Demnach putzen 75 Prozent ihre Wohnung bzw. ihr Haus häufiger, 64 Prozent waschen mehr und 68 Prozent achten mehr auf die Sauberkeit der Verpackung bei gekauften Produkten. An diesem Punkt setzt die neue HygieneShield-Produktlinie von Beko an. Sie wurde als Antwort auf die geänderten Verbraucherbedürfnisse geschaffen. Die HygieneShield-Geräte setzen – von der Natur inspiriert – Methoden wie UV-Licht, Dampf und Wärme ein. Sie entfernen bis zu 99,9 Prozent der Bakterien und Viren auf Kleidung, Geschirr oder sonstigen Gegenständen. Die Produktlinie umfasst Geräte mit eingebauten Desinfektionsprogrammen und Funktionen zur Desinfektion verpackter Lebensmittel und Gegenstände. Aus diesem Grund hat Beko den UV-Reiniger UVC 5033 TA entwickelt. Bis zu fünf Tage kann das Coronavirus auf glatten Oberflächen überleben. Daher verwendet das Gerät UV-Lichttechnologie, um Alltagsgegenstände zu desinfizieren und zu reinigen. Schlüssel, Telefone, Brieftaschen, verpackte Waren aus Supermärkten, Plastiksäcke, Babyflaschen, Schnuller oder Spielzeug, aber auch Küchenutensilien aus Glas und Metall können so im UVC 5033 TA im 20 bis 40-Minutentakt sicher und ohne Beschädigung gereinigt werden. Der UVC 5033 TA ist ab März 2021 um 299 Euro im Handel erhältlich.
Apple baut faltbares iPhone
Analyst Ming-Chi Kuo sieht in einem Forschungsbericht Hinweise darauf, dass Apple an faltbaren iPhone -Modellen arbeitet, berichtet MacRumors.com. So soll das Unternehmen das Falt-iPhone für das Jahr 2023 planen, es soll über ein 7,5 bis 8-Zoll-Display verfügen. auf den Markt bringen könnte. Allerdings befinde sich das Smartphone noch immer in der "Forschungsphase", so Kuo – ob es tatsächlich erscheinen werde, sei unklar. Über ein faltbares iPhone wird seit Monaten spekuliert. Konkurrenten wie Samsung oder Huawei haben bereits mehrere solcher Smartphones auf den Markt gebracht.
Abo von ViveLaCar wird einfacher
Das Wiener Start-up ViveLaCar macht es den österreichischen Markenhändlern ab sofort noch einfacher, Fahrzeuge aus dem Bestand ins Abonnement zu bringen. Dank einer neu programmierten Schnittstelle können ViveLaCar-Partner, die das Dealer Management System (DMS) des Anbieters MotionData nutzen, ausgewählte Fahrzeuge mit wenigen Klicks an ViveLaCar übermitteln. Der Prozess läuft automatisiert und das betreffende Fahrzeug kann innerhalb von 24 Stunden zur Nutzung im Abonnement auf vivelacar.at angeboten werden. So funktioniert’s: Händler, die MotionData nutzen, wählen nach Anmeldung das gewünschte Fahrzeug aus. Per Mausklick entscheiden sie in der Auswahl, auf welche Plattform das Auto eingestellt werden soll. Der Händler behält jederzeit die volle Kontrolle über seinen Fahrzeugbestand und entscheidet individuell, welches seiner Fahrzeuge auf der Plattform vivelacar.at zur Nutzung im Abonnement angeboten werden soll. Partnerhändler erhalten eine monatliche Vergütung für alle anfallenden Kosten sowie die Abschreibung von bis zu 23 Prozent auf den Fahrzeugwert.
Ministerin besucht Virtual Vehicle Research
"Die Mobilität der Zukunft ist nachhaltig, digital und multimodal. Wir liefern zusammen mit unseren Partnern Schlüsseltechnologien für die Industrie, damit innovative Lösungen schneller umgesetzt und in den Markt gebracht werden können. Der Erfolg nachhaltiger Mobilität wird durch Attraktivität und Zuverlässigkeit von innovativen Lösungen beschleunigt", so Virtual Vehicle Geschäftsführer Jost Bernasch. Aktuelle Zahlen untermauern das: Virtual Vehicle konnte mit seinem 300-köpfigen Team ein Projektvolumen von über 36 Millionen Euro aus H2020 nach Österreich holen, ein Großteil der EU-Forschungsgelder kommen aus dem Bereich "Green Mobility", "Digital Twin" sowie Automatisierung und Artificial Intelligence (AI). Am Montag besuchte die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler, das Projektteam. "Das Virtual Vehicle verfolgt mit seinem Forschungsthemen zu 'Green Mobility' und 'Integrated Transport' sowie als Mitglied von SDGwatch Austria und dem Forschungsnetzwerk für 'Green Vehicle Technologies' eine klare Linie für innovative Zukunftstechnologien einer integrierten und umweltfreundlichen Mobilität von morgen", so Gewessler.
Carbon 1 MKII wurde präsentiert
Das in Deutschland entwickelte Carbon 1 MK II ist laut Hersteller Carbon Mobile das weltweit erste Smartphone aus einem Karbon-Monocoque. Das Gerät ist 6,3 Millimeter dünn und wiegt nur 125 Gramm. Das Gehäuse wurde aus verwebten Kohlefasern mit komplementären, "funkfähigen" Verbundwerkstoffen hergestellt. Dieses neue Hybridmaterial wird HyRECM-Technologie (Hybrid Radio Enable Composite Material) genannt. Das Carbon 1 MKII besitzt außerdem einen Kunststoffanteil von weniger als fünf Prozent und sei leicht reparierbar. Geschützt wird es von Gorilla Glas 7. Im Inneren des federleichten Designwunders arbeitet ein Achtkern MediaTek Helio P90-Prozessor mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher. Bei der Kamera gibt es eine 16 MP Dual-Kamera auf der Rückseite und eine 20 MP Selfie-Kamera. Das AMOLED-Display ist sechs Zoll groß und löst mit 2160 x 1080 Pixeln auf. Das Gerät ist ab sofort online und ab Mitte März in ausgewählten Fachgeschäften und bei Retail-Partnern um 799 Euro erhältlich. Ausgeliefert wird das Gerät mit Android 10 und es bekommt ein Update auf Android 11.
5G & AR für die industrielle Digitalisierung
Huawei ist weltweit mit der Implementierung von 5G-Applikationen maßgeblich an der industriellen Digitalisierung beteiligt. Der Roll-Out von 5G in verschiedenen Industrien erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Netzbetreibern und Partnern vor Ort. Außerdem arbeitet das Technologieunternehmen mit Partnern aus dem Ökosystem an der Entwicklung von 5G-Endgeräten, die spezifische Branchenanforderungen erfüllen können. In seiner Keynote am Mobile World Congress in Shanghai betonte Ken Hu, Deputy Chairman von Huawei, dass im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 300 5G-Netze in über 170 Ländern mit Hilfe von Huawei-Technologie gebaut wurden. Zusätzlich präsentierte er in seiner Rede die Cyberverse-App von Huawei, eine fortschrittliche Augmented Reality (AR)-Anwendung. Mit ihr veranschaulichte Hu, wie 5G-Netzwerke, 5G-Geräte und AR-Technologie zusammenarbeiten, um ein umfassendes virtuelles Erlebnis zu schaffen – sei es ein naturgetreuer Wald oder eine Simulation im Weltraum. Die neue App ermöglicht die nahtlose Integration virtueller und physischer Realitäten mit hochpräzisen, zentimetergenauen Positionierungsfähigkeiten, enormer Rechenleistung und Übertragung mit hoher Bandbreite durch 5G. "Der 5G Ausbau ist in Europa momentan ein zentrales Thema", so Erich Manzer, Vice General Manager von Huawei Austria, "aber auch in Entwicklungs- und Schwellenländern kann mit Hilfe von 5G und AI wirtschaftlicher und sozialer Fortschritt erzielt werden. Huawei unterstützt zum Beispiel lokale Netzbetreiber dabei, zahlreiche RuralStar-Basisstationen in abgelegenen Regionen zu installieren und so die Mobilfunkabdeckung in zu erhöhen. Bisher von der Digitalisierung abgeschnittene Orte werden dabei zum ersten Mal mit dem Internet verbunden."
Free Now mit neuem Preismodell
Die Taxivermittlungsplattform Free Now bietet ab sofort verschiedene Taxi-Services in unterschiedlichen Preiskategorien an. Fahrgäste können zwischen einem Standard-Service, aber auch zwischen einem umweltbewussten Öko- oder komfortreichen Premium-Service wählen. Darüber hinaus erhalten alle, die per App bestellen, vor dem Fahrtantritt eine verbindliche Preisangabe und somit erstmals eine echte Preissicherheit. "Unsere Kunden haben nun die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob sie die Annehmlichkeiten einer geräumigen Limousine nutzen oder eher mit einem günstigen Standard-Taxi Vorlieb nehmen", meint Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von Free Now. "Unser Ziel ist es, Menschen jenen Service zu bieten, den sie sich wünschen und zugleich Trends zu antizipieren."