Star-Regisseur gibt Kritik
Oliver Stone teilt jetzt gegen "Barbie" aus
In einem Interview hat der "Platoon"-Regisseur jetzt gegen Ryan Gosling, "John Wick" und Greta Gerwig ausgeteilt.
Von den neusten Filmproduktionen des Mainstream-Kinos zeigt sich Oscarpreisträger Oliver Stone, der für seine politischen Filme bekannt ist, nicht gerade begeistert. In einem Interview mit "City AM" teilte der 77-Jährige nun gegen Ryan Goslings Rolle als Ken in Greta Gerwigs knall pinken Satire "Barbie" aus. Auch mit anderen Hollywoodproduktionen wie "John Wick" und "Fast & Furious" kann der Filmemacher wenig bis gar nichts anfangen.
„Ryan Gosling verschwendet seine Zeit, wenn er diesen Scheiß für Geld macht“
"Gerade der Kassenschlager "Barbie" ist Stone ein echter Dorn im Auge, er würde zur "Infantilisierung von Hollywood beitragen", ein ernstzunehmender Film sieht er darin keineswegs. Gerade Ryan Goslings Wahl, diesen Film zu machen, kann der Regisseur so gar nicht verstehen: "Ryan Gosling verschwendet seine Zeit, wenn er diesen Scheiß für Geld macht. Er sollte ernstere Filme machen."
Auch für "John Wick" und "Fast and Furious" hat Stone keine Lobeshymnen übrig: "Jetzt geht es nur noch um Fantasie, Fantasie, Fantasie - einschließlich all der Kriegsfilme: Fantasie. Fantasie", meint er im Interview, "Sogar die 'Fast and Furious'-Filme, die ich früher mochte, sind wie Marvel-Filme geworden. ich meine, wie viele Crashs kann man sehen wollen?" Mit "John Wick" kann der Regisseur auch nichts anfangen, er sei währenddessen "etwa 778 Mal eingeschlafen".