Politik

"Ohrfeige" Kickl über Klimabonus für Asylwerber erzürnt

FPÖ-Chef Herbert Kickl übt scharfe Kritik an der Auszahlung des Klimabonus für Asylwerber. Es sei eine "schallende Ohrfeige für jeden Österreicher".

Newsdesk Heute
FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert die Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber.
FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert die Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber.
ALEX HALADA / picturedesk.com

Am vergangenen Montag hat in Österreich die Auszahlung des Klimabonus 2023 begonnen. Im Gegensatz zum Vorjahr wird die Auszahlung heuer durch eine regionale Staffelung erfolgen – somit wird nicht jeder denselben Betrag auf seinem Konto erhalten. 

Kritik von Kickl

Anspruch auf den Klimabonus hat jede Person, die ihren Hauptwohnsitz für mindestens sechs Monate in Österreich haben, unabhängig von Staatsbürgerschaft und Alter. Genau an diesem Punkt übt FPÖ-Chef Herbert Kickl nun scharfe Kritik. In einem Facebook-Posting donnert der Freiheitliche gegen die Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber. 

Laut Kickl gäbe es keine sachliche Rechtfertigung dafür, Asylwerbern, die keinen Strom, keinen Treibstoff, keine Lebensmittel, nichts für Kleidung, keine Heizung, keine Krankenversicherung, keine Sozialversicherung und keine Steuern zahlen müssen, einen Klimabonus zu schenken.

"Schallende Ohrfeige für Österreicher"

Mit Geschenken wie dem Klimabonus würde die schwarz-grüne Regierung zusätzliche illegale Einwanderer ins Land locken. "Das ist eine schallende Ohrfeige für jeden Österreicher", schreibt Kickl auf Facebook.

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