Oberösterreich

Polizei baff: Kein Führerschein, 150 km/h im Ortsgebiet

Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein 22-Jähriger mit der Polizei. Der Kosovare raste mit 150 km/h im Ortsgebiet den Beamten davon.

Der 22-Jährige raste mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h vor der Polizeistreife davon. (Symbolbild)
Der 22-Jährige raste mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h vor der Polizeistreife davon. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Passiert ist der Vorfall am Sonntag gegen 15.30 Uhr im Bereich der Ennser Straße in Steyr. Eine Polizeistreife wollte den jungen Mann aus Linz anhalten und kontrollieren.

Der Mann hatte aber andere Pläne. Er wendete seinen Wagen und raste davon. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf.

Der 22-Jährige fuhr so schnell und überholte riskant, dass die Polizisten vorerst nicht an ihm dranbleiben konnten. Er türmte mit einer Spitzengeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern im Ortsgebieten vor den Beamten. 

Der Streife gelang es schließlich, wieder aufzuschließen. Im Bereich der Stadtgrenze zu Steyr-Land überholte der Kosovare mehrmals so waghalsig, dass es beinahe zu einem Crash mit dem Gegenverkehr kam. 

Die Polizisten hielten aus Sicherheitsgründen Abstand und ließen sich zurückfallen. Bei einer sofort eingeleiteten Intensiv-Fahndung fanden die Beamten dann das mittlerweile beschädigte Fahrzeug. Vom Lenker fehlte jede Spur.

Aufgrund der Nummerntafel konnte der 22-Jährigen aber ausfindig gemacht werden. Später stelle sich heraus: Der Kosovare hat nicht mal einen Führerschein. Dieser war ihm zuvor schon abgenommen worden.

Moped-Fahrer (15) rast Polizist bei Verfolgung nieder

Zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei kam es vor kurzem auch in in St. Marein im Mürztal (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag). Ein 15-jähriger Moped-Fahrer raste vor den Beamten davon.

Die Polizisten verfolgten den Teenager, weil er keine Nummerntafel auf dem Moped hatte. Beim Versuch, den Fahrer zu stoppen, fuhr der 15-Jährigen einen Polizisten nieder. Beide stürzten und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf