Bei den French Open
Ofner nach Comeback-Hammer: "Es ist unbeschreiblich"
Sebastian Ofner steht nach seinem Comeback-Sieg bei den French Open gegen Sebastian Baez sensationell in der dritten Runde.
Nach 4:13 Stunden konnte Österreichs Tennis-Nummer-1 Sebastian Ofner jubeln! Der Steirer drehte gegen Sebastian Baez einen 0:2-Satzrückstand, gewann im Champions-Tiebreak mit 10:5 und steht in der dritten Runde bei den French Open. Dort heißt der Gegner Corentin Moutet aus Frankreich.
Es war der zweite Fünfsatzkrimi für Ofner im zweiten Match beim Grand Slam in der französischen Hauptstadt. Nachdem der 28-Jährige die ersten beiden Sätze mit 3:6 und 3:6 verlor, drehte der Steirer auf und gewann die nächsten drei Sätze mit 6:4, 7:5 und 7:6 (10:5). Nach dem Match verriet er "ServusTV": "Ich bin jetzt ziemlich erledigt."
"Es wird richtig tough"
"Das Spiel noch so zu drehen ist ein Wahnsinn. Das Gefühl ist unbeschreiblich", strahlte Ofner nach der unglaublichen Aufholjagd. Zum Ende der Partie plagten den Steirer Krämpfe im Oberschenkel.
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Viel Verschnaufzeit hat der 28-Jährige aber nicht. Laut Programm müsste der Steirer am Freitag schon wieder auf dem Platz stehen. "Es ist sehr hart nach so einer Partie kein Tag Pause. Das ist ein bisschen komisch, es wird richtig tough bis morgen fit zu werden", meinte Ofner mit Hinblick auf den Spielplan.
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Der Regen in Paris könnte zu einer Verschiebung des Matches führen. Auch beim Zweitrundenmatch gab es drei Spielunterbrechungen.