Ukraine

"Offensive hat begonnen" – schwere Attacken auf Russen

Die ukrainischen Streitkräfte haben mit der Großoffensive begonnen. Demnach soll es zu heftigen Attacken auf mehrere russische Stellungen kommen. 

Die ukrainischen Streitkräfte griffen mit Granaten und Artillerie stundenlang die russischen Stellungen an.
Die ukrainischen Streitkräfte griffen mit Granaten und Artillerie stundenlang die russischen Stellungen an.
REUTERS

In der Ukraine gibt es nach Angaben von Kriegsbloggern und britischen Geheimdienstexperten heftige Kämpfe an mehreren Frontabschnitten. Wie die "Bild-Zeitung" schreibt, sollen derzeit Angriffe im Süden des Landes in der Region Saporischschja stattfinden. Die Ukraine setze demnach auch Panzer gegen die russischen Besatzer ein.

Im Telegram-Kanal Sladkov+ heißt es: "Die Offensive hat begonnen. Wir haben Zahlen. Ich wünsche den Männern in den Schützengräben Standhaftigkeit." Auch der Kanal Zapiski Veterana schrieb: "Ich glaube, wir können jetzt schon vom Beginn der von der Ukraine lange angekündigten Offensive sprechen. Eine solche Bewegung an der Front hat es schon lange nicht mehr gegeben."

148 Angriffe in den letzten Stunden

Der russische Kanal Operazija Z behauptet: "Der Feind bringt Reserven heran und versucht, unsere Verteidigung an der Saporischschja-Front zu durchbrechen." Die ukrainischen Streitkräfte hätten mit Granaten und Artillerie stundenlang die russischen Stellungen angegriffen. Danach seien die Panzer auf das Schlachtfeld gerollt, zitiert Bild den Blogger. Um fünf Uhr morgens habe die Ukraine einen kleinen Erfolg erzielt und eine Anhöhe eingenommen.

Der russische Blogger des Kanals Romanov Light glaubt nicht, dass die Angriffe der große ukrainische Gegenschlag seien. Ein weiterer russischer Blogger meint, dass es sich bei den Attacken nur um Testangriffe handele. Er warnt jedoch vor den "psychologischen Effekten" auf die russischen Truppen.

Juri Malaschko, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Saporischschja, bestätigt auf Telegram, dass die Ukraine in den letzten Stunden "148 Angriffe auf 21 bewohnte Gebiete an der Frontlinie" gestartet habe.

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