Für WM-Saison
ÖSV-Star tankt am Ort ihres größten Erfolges Kraft
Katharina Liensberger will in China wieder zu alter Stärke finden. Dabei schaute sie auch beim Formel-1-Grand-Prix und in Peking vorbei.
In Peking erklomm Katharina Liensberger 2022 den Ski-Olymp. Die Vorarlbergerin krönte sich bei den Olympischen Winterspielen zur Team-Olympiasiegerin, räumte Slalom-Silber ab. Ein Jahr davor hatte Liensberger in Cortina zweifaches WM-Gold erobert.
Von da an sollte es bergab gehen. Liensberger rutschte in ein Ski-Tief, das sie trotz mehrerer Trainerwechsel durch die vergangenen zwei Saisonen nicht abschütteln konnte. Eine Reise zurück an den Ort des großen Triumphes unter den fünf Ringen soll nun die Olympische Form zurückbringen.
Die 27-Jährige bereist zurzeit China. Nach Besuchen der Formel 1 beim Großen Preis von Shanghai und der Chinesischen Mauer wurde sie in Peking emotional. "Ni hao, Peking! Ich bin auf die Chinesische Mauer geklettert, habe den Himmelstempel besucht und sogar meine Olympischen Läufe in einer Bar in der Stadt gesehen – so emotionale Momente!", lässt Liensberger ihre Fans wissen.
"Ein wahrer Traum"
Die Niederösterreicherin schreibt weiter: "Es war ein wahrer Traum für mich, wieder dort hinzukommen, wo ich bei den Olympischen Spielen 2022 Gold und Silber gewonnen habe. Ich bin so dankbar für die Gegenwart und die Vergangenheit!"
Bereits vor zwei Tagen postete die 27-Jährige Bilder von Shanghai und der Formel 1. Unter dem Beitrag war zu lesen: "Es war unglaublich in Shanghai. Es war wunderbar und eine super Erfahrung."
Während Kolleginnen wie Stephie Venier (ÖSV-Star im Bikini: "Noch immer im Paradies") derzeit im Traum-Urlaub am Strand die Seele baumeln lassen, ist Liensberger in Fernost auf der Suche nach dem Schlüssel zum Erfolg.
Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick
Auf den Punkt gebracht
- Die österreichische Skirennläuferin Katharina Liensberger nutzt ihre Auszeit, um China zu bereisen und kehrt dabei an den Ort ihres Erfolges bei den Olympischen Spielen 2022 zurück
- Sie besuchte unter anderem den Formel-1-Grand-Prix in Shanghai und die Chinesische Mauer, was sie als emotionalen Moment beschreibt
- Liensberger zeigt sich dankbar für die Gegenwart und Vergangenheit und bezeichnet die Reise als wahren Traum