Große Sorge
ÖSV-Mann nach schwerem Sturz ins Spital geflogen
Große Sorge um Christoph Krenn. Der ÖSV-Läufer ist beim Europacup-Super-G von Verbier in der Schweiz schwer zu Sturz gekommen.
Krenn hatte das Rennen mit Startnummer eins eröffnet, ist nach der ersten Zwischenzeit jedoch schwer zu Sturz gekommen. Der 29-jährige Niederösterreicher wurde geborgen und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Sion geflogen.
Über den Gesundheitszustand des ÖSV-Speed-Fahrers ist aktuell noch nichts bekannt. Einer ersten Diagnose zufolge besteht laut Ski Austria, wie sich der heimische Verband nennt, der Verdacht einer schweren Unterschenkelverletzung.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Krenn hat bereits im Dezember 2016 sein Weltcup-Debüt gegeben, schaffte es seither allerdings nur einmal in die Top Ten – in Beaver Creek 2018. In der laufenden Saison steht ein 15. Platz im Super-G von Kvitfjell als bestes Ergebnis zu Buche.
Eichberger am Stockerl
Nach dem Sturz holte der Österreicher Stefan Eichberger hinter dem Schweizer Arnaud Boisset und dem Italiener Emanuele Buzzi Rang drei. "Das Rennen war natürlich überschattet vom Sturz von Christoph Krenn, dem ich alles Gute wünsche. Der Lauf selbst war cool gesetzt mit sehr interessanten Passagen. Ich bin es taktisch sehr gut gefahren und mit dem Ergebnis absolut zufrieden", so Eichberger.
Auf den Punkt gebracht
- Der österreichische Skiläufer Christoph Krenn ist beim Europacup-Super-G in Verbier schwer gestürzt und wurde mit Verdacht auf schwere Unterschenkelverletzungen ins Krankenhaus geflogen
- Sein Gesundheitszustand ist aktuell unbekannt, aber Kollegen drücken ihre Besorgnis aus und wünschen ihm alles Gute