Skispringen
ÖSV-Asse im Mini-Team-Bewerb von Deutschen besiegt
Österreichs Skisprung-Stars segelten im Super-Team-Bewerb von Titisee-Neustadt aufs Stockerl, mussten sich nur Deutschland geschlagen geben.
Daniel Tschofenig und Jan Hörl landeten im Mini-Mannschafts-Bewerb, bei dem nur zwei Springer pro Nation antreten, allerdings drei Durchgänge absolvieren, mit 850,0 Punkten auf dem zweiten Rang. Hinter den Lokalmatadoren aus Deutschland – Andreas Wellinger und Pius Paschke. Der Rückstand war mit 23,3 Punkten aber deutlich. Der dritte Platz ging an Norwegen, 44,1 Punkte hinter den Siegern.
Damit setzen sich die deutsch-österreichischen Meisterschaften im bisherigen Saisonverlauf weiter fort. Mit Paschke, der schon drei Springen gewann, sowie Wellinger, Hörl und Tschofenig, die je einen Sieg feierten, gewannen nur Deutsche oder Österreicher die bisherigen sechs Einzelkonkurrenzen.
Vor allem Hörl zeigte sich in seinen Sprüngen mit 140,0, 140,0 und 140,5 Meter besonders konstant, untermauerte seine Mitfavoritenrolle für die beiden Einzelspringen am Samstag und am Sonntag. Tschofenig zeigte mit Sprüngen auf 137,0, 135,0 und 137,5 Meter eine solide Leistung.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
An Deutschland mit dem starken Paschke führte aber kein Weg vorbei. Paschke zeigte mit 134,5 Metern im ersten und 142,5 Metern im dritten Durchgang die beiden weitesten Sprünge des Super-Team-Bewerbs.
Super-Team-Bewerb, das Ergebnis
1. Deutschland 873,3 Punkte
2. Österreich 850,0 Punkte
3. Norwegen 829,2 Punkte
4. Schweiz 807,6 Punkte
5. Japan 794,7 Punkte
6. Polen 791,5 Punkte
7. Slowenien 783,1 Punkte
8. USA 723,8 Punkte
Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick
Auf den Punkt gebracht
- Österreichs Skisprung-Stars Daniel Tschofenig und Jan Hörl erreichten im Super-Team-Bewerb von Titisee-Neustadt den zweiten Platz hinter Deutschland, wobei sie mit 850,0 Punkten deutlich hinter den deutschen Lokalmatadoren Andreas Wellinger und Pius Paschke lagen.
- Trotz konstanter Leistungen von Hörl und soliden Sprüngen von Tschofenig konnten sie den starken Paschke, der die weitesten Sprünge des Wettbewerbs zeigte, nicht übertreffen.