Welt
Österreicher von Eislawine in Pakistan erfasst – tot
Tragisches Unglück auf 4.700 Metern Höhe in Pakistan: Ein Österreicher wurde von einer Eislawine beim Klettern erfasst. Jede Hilfe kam zu spät.
Die "Krone" berichtete am Freitag über das Unglück im Karakorum-Gebirge in Pakistan. Dem Bericht zufolge war dort ein Österreicher (28) zum Eisklettern unterwegs. Auf 4.700 Metern Seehöhe in der Nähe des Basislagers löste sich plötzlich eine Eislawine. Der Tiroler aus dem Raum Reutte wurde darunter begraben. Er verstarb an seinen Verletzungen.
Laut "Kronen Zeitung" war während des Unglücks auch eine 25-Jährige aus Österreich vor Ort. Sie überlebte mit schweren Verletzungen. Der pakistanische Guide der beiden kam ebenfalls mit schweren Verletzungen davon. Der Mann und die Frau wurden von einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Das Außenministerium bestätigte den tödlichen Zwischenfall gegenüber dem Boulevardblatt bereits. Eine Sprecherin betonte gegenüber dem Medium, dass aktuell noch keine Hinweise auf eine österreichische Begleitung des Verstorbenen vorlägen. Die Leiche des Toten sei aber bereits geborgen und seine Angehörigen bereits verständigt. Die österreichische Botschaft in Islamabad sei in Kontakt mit den Behörden und der Armee, um den Rücktransport des Toten nach Tirol abzuwickeln.
