Kurzparkzone in Wien
Öffis lahmgelegt – FPÖ und ARBÖ fordern Gratis-Parken
U-Bahn, Bus und Bim sind in Wien massiv eingeschränkt. FPÖ Wien und ARBÖ fordern nun angesichts der Verkehrslage eine Aufhebung der Kurzparkzonen.
Seit Tagen sind Feuerwehr und Einsatzkräfte im Dauereinsatz. Alleine in den vergangenen 24 Stunden wurde die Berufsfeuerwehr Wien zu 1.300 Einsätzen gerufen. Ein leichter Rückgang der Pegelstände der Wiener Gewässer sorgte ab den Abendstunden (Sonntag) für eine Stabilisierung der Einsatzzahlen.
Trotzdem herrscht in der Stadt weiter Ausnahmezustand. Massive Probleme gibt es noch immer bei den Wiener Öffis. Bis vor Mittwoch ist mit keinem regulären Betrieb der U-Bahn-Linien U2, U3, U4 und U6 zu rechnen. Auch bei den Zügen der ÖBB kommt es zu Verspätungen und Ausfällen.
Gratis Parken im Stadtgebiet gefordert
Angesichts der Einschränkungen bei den Wiener Linien, appelliert nun FPÖ-Chef Dominik Nepp an die Stadtregierung, die Kurzparkzonenregelung aufzuheben: "Der Weg in die Arbeit wird für viele Wiener auch in den kommenden Tagen schwieriger werden und deutlich länger dauern. Daher sollten sie kostenfrei im gesamten Stadtgebiet parken können."
Auch der ARBÖ fordert, dass keine Parkkontrollen durchgeführt werde, bis der öffentlicher Verkehr wieder uneingeschränkt verfügbar ist. "Die Menschen sind ohnedies schon belastet und viele auch persönlich betroffenen. Daher sollten die Gemeinden und insbesondere die Stadt Wien mithelfen und in dieser schwierigen Situation die Mobilität erleichtern und die Parkraumbewirtschaftung und die Kurzparkzonen aufheben", so Günther Schweizer, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Wien.
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Hochwasser-Alarm in Wien! Mehrere Strecken gesperrt
Auf den Punkt gebracht
- Seit Tagen sind Feuerwehr und Einsatzkräfte in Wien aufgrund von Unwettern im Dauereinsatz, was zu massiven Problemen im öffentlichen Verkehr führt
- Angesichts der Einschränkungen fordern die FPÖ und der ARBÖ die Aufhebung der Kurzparkzonenregelung, um den Wienern das kostenfreie Parken im gesamten Stadtgebiet zu ermöglichen, bis der öffentliche Verkehr wieder uneingeschränkt verfügbar ist