Oberösterreich

Öffis in ganz Oberösterreich um 695 Euro

Mit einem Ticket mit allen Öffis in ganz Oberösterreich fahren, das ist ab 26. Oktober möglich. Kostenpunkt: 695 Euro.

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Ministerin Leonore Gewessler präsentierte das Klimaticket
Ministerin Leonore Gewessler präsentierte das Klimaticket
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Wie berichtet, kommt nun endlich das Klimaticket für OÖ und (fast) ganz Österreich. Am Mittwoch haben Ministerin Leonore Gewessler (Grüne), LH Thomas Stelzer (ÖVP) und die Landesräte Günther Steinkellner (FPÖ) und Stefan Kaineder (Grüne) die Details für das 1-2-3- oder Klimaticket präsentiert.

Ab dem 26. Oktober gilt das Klimaticket, wie es jetzt offiziell heißt, in ganz Oberösterreich. Kostenpunkt: 365 Euro. Es gibt allerdings eine (oder besser gesagt drei Einschränkungen). Wer auch die Öffis der Statutarstädte Linz (Linz Linien), Wels (Wels Linien) und Steyr (Stadtbetriebe Steyr) benützen will oder muss, der muss mehr zahlen.

Linz, Wels und Steyr kosten extra

Mit Linz kostet das Ticket dann 621 Euro, mit Wels oder Steyr jeweils 604 Euro. Es gibt aber auch die Möglichkeit alle drei Kernzonen dazu zunehmen, dann kostet das Ticket 695 Euro. Das sind 58 Euro pro Monat - wohlgemerkt für alle Öffis im Land.

"Hier kann man sich viel Geld sparen", erklärt LH Stelzer. "Es war eine große Herausforderung zu einer Einigung zu kommen", gesteht er, man habe aber über alle Parteigrenzen hinweg eine Lösung gefunden.

Pendler und Pendlerinnen aus Rohrbach sparen mit dem Klimaticket für OÖ inklusive Kernzone Linz jährlich 764 Euro, aus Vöcklabruck 886 Euro und aus Ried im Innkreis sogar satte 1.065 Euro.

Sonderangebot zum Start

Ministerin Gewessler präsentiert zudem das Klimaticket für (fast) ganz Österreich. Das wird 1.095 Euro kosten. Allerdings gibt es zum Start einen satten Rabatt. Alle, die sich von 1. bis 26. Oktober für so ein Ticket entscheiden, müssen nur 949 Euro zahlen.

Das Ticket würde derzeit für sechs Bundesländer gelten, nur Wien, Niederösterreich und das Burgenland sind aktuell nicht dabei. "Wir sind in intensiven Verhandlungen und ich bin guter Dinge, dass es am Ende zu einer Lösung kommt", so Gewessler.

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