ÖFB-Teamchef Rangnick: "Ist der Schlüssel für morgen"

Österreich trifft am Samstag um 20:45 Uhr vor heimischer Kulisse in der Nations League auf Norwegen. Nach der Niederlage im Hinspiel steht das ÖFB-Team unter Druck. Um noch eine Chance auf den Aufstieg in Gruppe A zu bewahren, ist ein Sieg für die Mannschaft von Ralf Rangnick fast Pflicht.

Bei der Pressekonferenz vor dem Rückspiel erklärte der Teamchef, wie das kommende Duell gewonnen werden solle. Marcel Sabitzer wurde auf die letzten Unruhen um seine Person angesprochen, verweigerte aber weitere Aussagen.

Das soll Schlüssel zum Erfolg sein

Um gewinnen zu können, "müssen wir an die Leistung von vorgestern anschließen", erklärte der Teamchef. "Der Schlüssel sind wir selber". Wenn sein Team genauso mutig und aggressiv auftrete wie im Spiel gegen Kasachstan, habe der Deutsche keine Zweifel.

Es benötige "extrem viele Balleroberungen im Gegenpressing und gute Umschaltmomente". Dabei komme es auf jeden einzelnen Spieler an, so Rangnick. In diesen Momenten "muss der erste Gedanke, der erste Pass sitzen".

Im Gegensatz zum Hinspiel muss sein Team "mehr sprinten, mehr laufen, mehr zweite Bälle gewinnen". Dies sei "der Schlüssel für morgen". Eine mögliche Startaufstellung verriet der Teamchef noch nicht. Dabei hänge vieles vom Fitnesszustand seiner Spieler ab.

Sabitzer über Dortmund-Unruhe

Marcel Sabitzer wurde auf die letzten Unruhen um seine Person angesprochen. Darauf wollte der Mittelfeldspieler allerdings nicht mehr eingehen. "Ich habe mir vorgenommen, mich dazu nicht mehr zu äußern. Jede neue Aussage bringt neue Berichterstattung. Ich bin hier bei der Nationalmannschaft und habe es genossen wieder am Platz zu sein."

Nach dem Champions League-Duell gegen Brügge äußerte der Mittelfeldspieler seinen Unmut über seine neue Position. Dies sorgte in Deutschland für mächtig Aufruhr und Unruhen im Dortmunder-Lager. Wie die "Bild" berichtete, wurde Sabitzer von den BVB-Bossen gar zum Report zitiert.