Fussball
ÖFB-Team selbstbewusst: "Kritik ist für uns ein Lob!"
Österreich peilt in Rumänien (ab 20:45 im Live-Ticker) den dritten Sieg im dritten Spiel an. Mit der Kritik kommt man beim ÖFB gut zurecht.
"Man sieht, dass sich die Ansprüche verändert haben, wenn man bedenkt, dass wir zweimal gewonnen haben und beide Male kritisiert worden sind. Dass man sich nach zwei Siegen fast rechtfertigen muss, ist neu. Es ist aber auf eine gewisse Art und Weise auch ein Lob", meint Stürmer Michael Gregoritsch.
Auch Kapitän Julian Baumgartner bleibt gelassen: "Ich habe keine Kritik wahrgenommen, habe mich aber auch mit anderen Sachen beschäftigt. Wir können es schon richtig einschätzen. Die erste Hälfte gegen Griechenland war pomadig, die zweite besser. Gegen Nordirland war die erste Hälfte hervorragend, die zweite ausgeglichen. Wir sind selbstkritisch, trotzdem ist es wichtig, Siege anzuerkennen, denn die sind nicht selbstverständlich."
Teamchef Franco Foda lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: "Es ist ja auch gut, dass mittlerweile die Erwartungshaltung so groß geworden ist. Ich finde nicht, dass so viel kritisiert wurde. Es wurde einfach sachlich und nüchtern analysiert, das habe ich ja auch getan."
Baumgartlinger gibt noch die Marschroute für das Auswärtsduell gegen Rumänien vor: "Aus der Stärke heraus, die wir gegen Nordirland gezeigt haben, und in dem Wissen, dass wir gegen Rumänien in Klagenfurt die bessere Mannschaft waren, können wir Respekt haben, müssen aber keine Angst haben!"