Nach VAR-Fehler
ÖFB-Legionär stellt Eigentor-Rekord auf
Ein Eigentor von Marco Friedl sorgte für Aufregung in Deutschland. Der Bremen-Kapitän stellte einen Rekord auf.
Es war der Aufreger am Fußball-Wochenende in Deutschland: Beim 2:2 von Dortmund gegen Bremen traf ÖFB-Legionär Marco Friedl zum 0:2 ins eigene Tor.
Der DFB gab am Sonntag zu, dass ein Fehler passierte, das Tor nicht hätte zählen dürfen. "Das ist eine strafbare Abseitsstellung, weil Friedl hier durch Bensebaini stark beeinflusst wird. Das Tor hätte nicht zählen dürfen."
Die Rekord-Zugänge der 12 Bundesliga-Klubs
Ein schwacher Trost für den Bremen-Abwehrboss. Werder schaffte gegen zehn Borussen noch den Ausgleich, aber Kapitän Friedl stellte mit seinem bereits vierten Eigentor in Deutschland einen Negativrekord auf.
Vier Treffer ins eigene Tor in nur 147 Spielen – das schaffte noch keiner. Im Schnitt trifft er jede 37. Partie ins falsche Tor. Bisheriger Rekordhalter war Ex-Frankfurt-Legionär Martin Hinteregger mit einem Schnitt von 38 Minuten. Der Kärntner erzielte fünf Eigentore in Deutschland.
Sechs Eigentore schossen HSV-Legende Manfred Kaltz (581 Spiele) und Nikolce Noveski (256 Spiele).