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Ö3-Kratky hört auf! "Werde Vertrag nicht verlängern"
Seit mehr als 30 Jahren ist Robert Kratky beim Radio tätig. Bei Barbara Stöckl sprach er jetzt überraschend über sein baldiges Ö3-Aus.
Am Donnerstag wurde es bei "Stöckl" wieder spannend, als unter anderem Ö3ler Robert Kratky (48) in der Sendung Platz nahm. Barbara Stöckl (60) fragte den Radio-Star ganz direkt, ob er sich Gedanken über seine Zukunft machen würde. Nach einem eindeutigen "Ja", enthüllte er etwas, was seine Fans wohl weniger freuen wird. Seinen Job bei Ö3 macht er nur mehr "einen begrenzten Zeitraum".
"Wenn unsere Medien-Ministerin mich nicht auch noch zwingt, irgendwie demnächst Vertragsinhalte und Vertragsdauer offenzulegen, dann wird es vielleicht dann irgendwann überraschend sein", erklärte der Moderator über ein baldiges Radio-Aus. Kurz darauf wurde er konkreter und gestand: "Ich habe einen Vertrag, der über eine gewisse Zeit lang noch läuft", und fügte hinzu: "Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich weiß, dass ich ihn nicht verlängern werde." Fans dürfen aber noch ein wenig aufatmen, er stellte nämlich klar: "Er geht noch ein paar Jahre." Doch dann ist Schluss.
Robert Kratky spricht über Ö3-Aus
Obwohl er immer geträumt hatte, die Morgenshow auf Ö3 zu moderieren, beschrieb er seine Entscheidung über einen Job-Wechsel symbolisch: "Ich sehe zum ersten Mal, dass da eine Tür ist und ich weiß, dass ich durch die Tür durchgehen werde. Das ändert in meinem Leben gerade sehr, sehr vieles." Auch wenn er aktuell finanziell besser dastünde, als am Anfang seiner Karriere, hätte er aber Respekt vor der Zukunft: "Auf Basis einer gewissen Sicherheit, weiß ich plötzlich nicht mehr, wie es hinter dieser Tür aussieht und was da genau kommt und das ist ein interessantes Gefühl."
Welche beruflichen Pläne er nach seiner Zeit vor dem Ö3-Mikro hat, darauf ging der 48-Jährige noch nicht genau ein. Stöckl wollte von ihm aber wissen, ob er sich in einer Management-Position wiederfinden könnte. Darauf erwiderte der Radiomoderator: "Ich habe ähnliche Ausbildungen, wie auch die Chefs, die in den letzten Jahrzehnten Ö3 geleiten haben und ich komme ursprünglich aus der Macher-Ecke." Er könnte sich zwar vorstellen, in eine Berater-Richtung im Medienbereich zu wechseln, Ö3-Chef zu werden, würde er jedoch ausschließen: "Das wollte ich nie und das ist auch ehrlicherweise keine Option."