Haustiere
Obst schmeckt auch dem Hund - Hier sind die Top 10
Manches Obst darf ruhig einmal auf dem Hunde-Speiseplan stehen und als gesunder Snack verabreicht werden. Wir verraten dir die Top 10!
Unsere Hunde sind wahre Gourmets. Während manche Vierbeiner so richtige "Fleischtiger" sind, macht man anderen auch durchaus mit frischem Obst eine leckere Freude. Da ein Hund natürlich nicht jede Obstsorte fressen soll, verraten wir dir hier die absoluten Top 10, die garantiert als gesunder Snack zwischendurch verabreicht werden dürfen.
Die Erdbeere schmeckt nicht nur den meisten Hunden vorzüglich sondern ist besonders gesund. Die enthaltenen Vitamine steigern das Immunsystem, sorgen für ein glänzendes Fell, stärken die Kochen und können sogar die Konzentrationsfähigkeit fördern. Beerig!
Kirschen fördern die Verdauung und lindern Entzündungskrankheiten. Mann muss allerdings UNBEDINGT die Kerne entfernen, da diese Blausäure enthalten. (Das gilt übrigens für fast jedes Stein-Obst)
Mandarinen sind die einzigen Zitrusfrüchte, die man bedenkenlos in Maßen verfüttern kann. Vor allem richtig reif sind sie gut für die Leber und das Fell und stärken die Immunabwehr.
Vor allem Wassermelonen sind bei Hunden extrem beliebt. Sie löschen den Durst und wirken sich positiv auf Herz-Kreislauferkrankungen aus. Zuviel davon kann allerdings zu Durchfall führen.
Wenn ihr euren Pfirsich nicht mehr essen wollte, weil man schon den Daumenabtruck sieht - ab in den Hund! Entkernt (!) regulieren sie den Stoffwechsel und reinigen Blut und Nieren.
Zwetschgen, oder Pflaumen sollte man schälen und unbedingt entkernen, aber dann sind viele Hunde ganz wild darauf. Die blaue Frucht stärkt den Kreislauf und fördert die Verdauung. ACHTUNG: Keinesfalls der Katze anbieten - Zwetschgen sind für Katzen tödlich!
Oh, du dekadentes Wauzi! Auch Feigen schmecken Hunden in der Regel und stärken die Muskeln. Hier sollte man allerdings in der Dosierung sparsam sein - zuviel davon wirkt abführend.
Als erste Hilfe gegen Durchfall eignen sich Bananen sehr gut. Ausserdem stecken sie voller Vitamin B6, Zink und Kalzium. Bei purinarmer Ernährung (zuviel Harnsäure - Dalmatiner haben einen Gendefekt, weshalb Bananen schädlich sein können) sollte man allerdings auf Bananen verzichten. Zuviel davon kann auch zu Verstopfung führen.
Auch bei Marillen gilt natürlich entkernen vor der Fütterung. Ansonsten sind sie mit dem großen Anteil an Vitamin A gut für die Sehkraft.
Ein gutes Apferl kann man den Hund ruhig auch mal in Spalten schneiden und kosten lassen. Bei Äpfel und Birnen sollte man allerdings auch die Kerne entfernen. Der Apfel soll sogar das Risiko von Demenz senken können. Bon Appetit!
Bei jedem Obst gilt - in Maßen und am besten sehr reif. Man könnte auch auf Trocken- oder Dörrobst als Leckerchen zurückgreifen, sollte hier aber bedenken, dass sie mehr Kalorien haben als frisches Obst und auch zu Blähungen führen können.