TV-Drama
Nun äußert sich RTL zum Zoff zwischen Elton & ProSieben
Nach acht Jahren hat ProSieben Elton als Moderator von "Schlag den Star" abgelöst - offenbar ohne ihn zu informieren. Jetzt äußert sich RTL zum Drama.
Nach acht Jahren "Schlag den Star" ist für Elton (53) Schluss: ProSieben ersetzt den Entertainer durch Matthias Opdenhövel (53). Elton empörte sich über die Entscheidung, da er offenbar nichts von der Kündigung wusste. Jetzt äußert sich RTL zu dem TV-Drama und will den 53-Jährigen "mit offenen Armen empfangen", wenn dieser nun spontan mehr Zeit habe.
Gegenüber "Focus Online" erklärt die RTL-Geschäftsführerin Inga Leschek, dass der Sender Elton liebe. "Unser Publikum hat ihn schon mit 'Blamieren oder Kassieren' und 'Schlag den Besten' ins Herz geschlossen", so die Sprecherin. "Jetzt freuen wir uns auf den Neustart von unserer großen Samstags-Primetime-Show 'Drei gegen einen', wo Elton gemeinsam mit Tim Mälzer, Knossi und Laura Wontorra eine fabelhafte Figur macht."
Elton werde auch im sportlichen Programm tätig sein, verrät Leschek "Focus Online": "Der Sommer und die EM stehen vor der Tür. Da wird er abwechselnd mit Jan Köppen das RTL EM-Studio jeden Tag in der Primetime moderieren und uns die Highlights der Europameisterschaft präsentieren. Wir freuen uns sehr auf ihn."
Kündigung wegen Arbeit bei der Konkurrenz?
Elton erklärt sich die plötzliche Kündigung bei ProSieben mit seiner Arbeit bei der Konkurrenz: "ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal!", schreibt er weiter. Seine Shows "Schlag den Besten" und "Blamieren oder Kassieren", die er seit 2023 bzw. 2024 bei RTL moderiert, habe er zuerst ProSieben angeboten. "Nachdem es hieß, man hätte kein Geld und keinen Sendeplatz, hat eben RTL zugeschlagen", so der Entertainer.
Der 53-Jährige ist enttäuscht von der schlechten Kommunikation: "Der Senderchef von ProSieben hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden. Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig." Auch eine Abschiedsshow würde ihm nach 23 Jahren beim Sender nicht gegönnt.