Schlimmer Sturz

Notaufnahme! Radstar kann nach Crash Arm nicht bewegen

Schlechte Nachrichten aus dem Radsport. Die Schweizerin Marlene Reusser stürzt bei der Flandernrundfahrt schlimm und muss ins Spital gebracht werden.

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Notaufnahme! Radstar kann nach Crash Arm nicht bewegen
Marlene Reusser bei der Rad-WM 2023.
REUTERS

So hätte sich Marlene Reusser den Ostersonntag bestimmt nicht vorgestellt. Die Schweizer Radfahrerin stürzte bei der Flandernrundfahrt schlimm und musste den Klassiker frühzeitig beenden. Bloß zehn Kilometer nach dem Start kam es zum Crash, nachdem Reusser gemäß Informationen von Eurosport ins Spital gebracht werden musste.

Reusser wirkte geschockt

Gemäß "Blick" musste Reusser in die Notaufnahme, wo eine Computertomografie gemacht wurde. Dort wird das genaue Ausmaß ihrer Verletzungen eruiert. Auf den TV-Bildern war zu sehen, wie die 32-Jährige sichtlich geschockt wirkte und offenbar ihren linken Arm nicht bewegen konnte. Den rechten Arm hielt sich Reusser nach dem Sturz vors Gesicht.

Wie genau es zum Sturz kam, ist zurzeit noch unklar. Die Schweizerin war nicht die einzige beteiligte Fahrerin. Auch die Britinnen Lizzie Deignan und Monica Greenwood sowie Reussers belgische Teamkollegin Lotte Kopecky waren in den Crash involviert. Kopecky konnte als einzige der vier genannten Fahrerinnen noch weiterfahren.

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Comeback nach schweren Monaten

Momente nach Reusser stürzte auch der Schweizer Radstar Stefan Küng bei der Flandernrundfahrt der Männer. Der 30-Jährige kam bei einem Massensturz zu Fall. Im Gegensatz zu Reusser musste er das Rennen jedoch nicht abbrechen, er fuhr mit blutenden Knien weiter.

Küng hatte zuletzt schwierige Zeiten zu überstehen. Im letzten Juni überschattete der Tod von Küngs gutem Freund Gino Mäder die Tour de Suisse. Im September krachte der 30-Jährige beim EM-Zeitfahren in ein Absperrgitter und überquerte die Ziellinie blutüberströmt.

Anfang März dieses Jahres folgte für den Ostschweizer dann ein familiärer Schicksalsschlag, als er und seine Frau Céline ihr ungeborenes zweites Kind verloren. "Ich hatte Lust auf gar nichts. Ich wusste, ich müsste eigentlich trainieren, merkte aber, es geht nicht", hatte Küng vor der Flandern-Rundfahrt in einem Interview gegenüber der Keystone-SDA erklärt.

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