Qualifying-Krimi
Norris schnappt Verstappen die Spanien-Pole weg
Lando Norris zeigt auf! Der britische McLaren-Star holte sich in einem Hundertstel-Finale die Pole Position zum Grand Prix von Spanien.
Norris zauberte im letzten Outing eine echte Traum-Runde auf den spanischen Asphalt, behielt im letzten Outing die Nerven und entriss Dreifach-Weltmeister Max Verstappen mit 1:11,383 noch die Bestzeit. Es ist die zweite Pole in der Karriere des Briten. Verstappen markierte zuvor die Bestzeit. Auch dank der Hilfe seines Teamkollegen Sergio Perez, der den Niederländer im Windschatten über die lange Start-Ziel-Gerade zog. Der Red-Bull-Star hatte letztendlich bloß 0,020 Sekunden Rückstand.
"Es war eine perfekte Runde. Man fühlt es, wenn man auf einer guten Runde ist. Es war sehr eng, aber ich bin extrem glücklich", lachte Norris. "Im Qualifying hat es ein bisschen besser funktioniert, leider hat es nicht gereicht für die Pole. Aber mit der ersten Reihe bin ich sehr glücklich", meinte der Sieger von 60 Formel-1-Rennen.
Die zweite Startreihe geht an Mercedes. Altmeister Lewis Hamilton setzte sich als Dritter (+0,318) hauchdünn vor seinem Teamkollegen George Russell (+0,320) durch. Ferrari konnte nicht ganz vorne mitmischen. "Ich bin zufrieden, an so einem schwierigen Wochenende unter den Top Drei zu sein, das ist toll", lachte der Siebenfach-Weltmeister. Charles Leclerc (+0,348) und Lokalmatador Carlos Sainz (+0,353) landeten in der dritten Startreihe. Perez im zweiten Red Bull als Achter (+0,678) und Oscar Piastri im zweiten McLaren, der ohne Rundenzeit blieb, enttäuschten.
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Alonso enttäuscht
Spaniens Formel-1-Star Fernando Alonso erwischte hingegen einen Nachmittag zum Vergessen, der Aston-Martin-Pilot schied als Elfter im zweiten Qualifying-Abschnitt aus, genauso wie sein Teamkollege Lance Stroll (14.), die beiden Sauber-Fahrer Valtteri Bottas (12.) und Guanyu Zhou (15.) und Haas-Fahrer Nico Hülkenberg (13.).
Im ersten Qualifying-Abschnitt war für Kevin Magnussen im zweiten Haas, die Racing-Bulls-Piloten Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo sowie die beiden Williams-Fahrer Alexander Albon und Logan Sargeant Endstation. Magnussen fehlten knapp sechs Hundertstelsekunden zum Weiterkommen.