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Nontschew nach Dreh: "Musste mich drei Tage übergeben"

Am Samstag verstarb der Comedy-Star völlig überraschend im Alter von 52 Jahren. Nun ist wird die Amazon-Show mit ihm zum Thema. 

David Slomo
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Große Trauer um Mirco Nontschew.
Große Trauer um Mirco Nontschew.
picturedesk.com

Er kann sie garantiert ALLE zum Lachen bringen. Und genau das ist die Qual an "LOL". Bei der Amazon-Show geht es nämlich darum nicht zu lachen. Und zwar sechs Stunden lang. Zwei Staffeln sorgten bereits für sehr gute Laune bei den Zuschauern. Im Frühling soll eine dritte Folgen.

Ob diese nun tatsächlich ausgestrahlt wird, ist aber fraglich. Denn in Staffel drei ist auch Mirco Nontschew mit von der Partie. Nach seinem plötzlichen Tod wird es nun bei Amazon eine Krisensitzung geben, wie man mit der Situation umgeht.

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    Seinen Durchbruch schaffte <strong>Mirco Nontschew</strong> in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Seinen Durchbruch schaffte Mirco Nontschew in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Ursel Düren / dpa / picturedesk.com

    Infusionen im Krankenhaus 

    Nontschew war übrigens auch in Staffel eins Teilnehmer – und er galt von seinen Kollegen als Angstkandidat. Fast alle Promis nannten seinen Namen, wenn es darum ging, bei wem sie am ehesten lachen würden. Der Comedian ist vor allem für seinen einzigartigen Mimik- und Geräusch-Humor bekannt.

    Doch was nach so viel Spaß aussieht, geht auch ordentlich an die Substanz. Das verriet sogar Nontschew selbst. Bei einem Pressetermin plauderte er aus, dass er sich nach den Dreharbeiten drei Tage lang übergeben musste. Er kam sogar ins Krankenhaus und bekam Infusionen verabreicht. Und das alles, weil man sechs Stunden lang seinen Lach-Reflex unterdrücken muss.

    Auch Parodist Max Giermann meinte, dass er direkt nach der Aufzeichnung einen Heulkrampf bekam. Barbara Schöneberger sagte: "Es war maximal schlimm! Und zugleich maximal lustig."

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