Aktuelle Prognose

Wetter wirft sich vor Weihnachten noch heftig um

Am Wochenende macht sich zunächst ein kleines Tief über der Adria bemerkbar, ehe eine Kaltfront am Sonntag Schnee in den Nordalpen bringt.

Wetter Heute
Ausblick auf die frisch verschneite Stadt Salzburg und die Festung Hohensalzburg. Archivbild.
Ausblick auf die frisch verschneite Stadt Salzburg und die Festung Hohensalzburg. Archivbild.
Georg Kukuvec / picturedesk.com

Am Samstag liegt der Alpenraum am Rand eines Adriatiefs, damit bleibt es verbreitet trüb und im Südosten zum Teil nass. Nachfolgend zieht aus Nordwesten die Kaltfront des Tiefs Yara mit Kern über der Ostsee auf.

Diese liegt am Sonntag quer über die Nordalpen, ehe am Abend allmählich die Warmfront des Nordmeertiefs Ziva den Alpenraum erreicht. Am Montag stellt sich zwischen dem kräftigen Hoch Friedrich mit Zentrum bei den Seealpen und tiefem Luftdruck über Skandinavien eine straffe Nordwestströmung ein. Dabei wird es teils föhnig, sagen die Experten der UBIMET.

Ab dem 15. Dezember wird es dabei deutlich wärmer: "Das typische Weihnachtstauwetter kommt heuer eine Woche zu früh. Aber auch zu den Weihnachtsfeiertagen bleibt die Temperatur in den Landeshauptstädten tagsüber im Plus", schreibt ORF-Meteorologe Marcus Wadsak dazu auf der X-Alternative Bluesky.

Die Prognose im Detail

Am Samstag überwiegen landesweit die Wolken, im Süden fallen dazu ein paar Flocken bis in die Täler und Becken. Ganz vereinzelt ist im Südosten auch noch gefrierender Regen dabei. Am Abend beginnt es vom Bodensee bis zum Kaiserwinkl zu regnen, die Schneefallgrenze liegt hier bei 600 bis 800 m. Tagsüber weht mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, am Abend frischt im Donauraum lebhafter bis kräftiger Westwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +5 Grad.

Der Sonntag bringt verbreitet trübes und zum Teil nasses Wetter. Entlang der Nordalpen regnet und schneit es länger anhaltend, nördlich der Alpen sowie im Osten ziehen ein paar Schauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600 m. Im Südosten und Süden kann es zwischendurch etwas auflockern. Dazu weht im Donauraum und im östlichen Flachland mäßiger bis lebhafter in Böen stürmischer Nordwestwind, in prädestinierten Tälern wird es föhnig. Die Temperaturen liegen dazu bei 0 bis +8 Grad.

Am Montag halten sich anfangs verbreitet dichte Wolken, dazu regnet es entlang der Nordalpen zunächst noch etwas. Die Schneefallgrenze liegt hier um 800 m. Im Tagesverlauf trocknet es ab und im westlichen und südlichen Bergland kommt nach und nach die Sonne zum Vorschein, während es im Norden trüb bleibt. Im Südosten überwiegt hingegen den ganzen Tag der freundliche Eindruck. Der Wind weht im Donauraum und am Alpenostrand kräftig bis stürmisch, in exponierten Lagen sind Sturmböen möglich

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