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"No Man's Sky Fractal" im Test: Krönung des Sci-Fi-Hits

"No Man's Sky" floppte zum Start im Jahr 2016 gewaltig. Doch nicht erst seit dem neuen "Fractal"-Update ist das Game ein Muss für Sci-Fi-Fans.

Rene Findenig
"No Man's Sky" hat sich nicht nur gemausert, sondern zählt mittlerweile zu den größten Action-Hits überhaupt.
"No Man's Sky" hat sich nicht nur gemausert, sondern zählt mittlerweile zu den größten Action-Hits überhaupt.
Hello Games

Im August 2016 startet "No Man's Sky" auf der PlayStation 4 und wenige Tage später auch am PC. Doch es sollte eine Bauchlandung hinlegen. Nicht, weil es ein schlechtes Game war – vielmehr konnten die Entwickler von Hello Games dem vorab erzeugten Hype nicht gerecht werden. So fanden sich einige angekündigte Inhalte im Spiel gar nicht wieder, andere waren mit Bugs versehen. Das Spiel erhielt deshalb teils katastrophale Wertungen von Testern und Fans gleichermaßen. Doch seitdem spielt sich Bemerkenswertes ab. Statt das Game einzustampfen, wird es bis heute laufend verbessert. Nicht nur folgten Versionen für die Xbox One, Xbox Series X|S und PlayStation 5 sowie Nintendo Switch, sondern auch Updates.

Jede Menge Updates! 22 große Updates hat das Spiel seither hinter sich – jedes einzelne davon kostenlos für Spieler. Und mit dem anfänglichen Game hat "No Man's Sky" heute so gut wie gar nichts mehr zu tun. Konnte man anfangs nur mit dem Raumschiff von Planet zu Planet fliegen und diese erkunden, ist es nun möglich, Raumbasen zu errichten, Fahrzeuge herzustellen und zu nutzen, fremde Wesen kennenzulernen, sich mit anderen Spielern zusammenzuschließen, das Weltall entweder als harten Kampf ums Überleben oder als entspanntes Abenteuer zu erleben – oder sogar in VR-Perspektive zu zocken. Die Motivation der Macher zahlt sich aus – heute wird das Spiel über alle Maßen gelobt und gilt als Jahrhunderttitel.

So spielte sich das originale "No Man's Sky"

"No Man's Sky" ist mittlerweile nicht nur eine riesige Science-Fiction-Spielwiese geworden, sondern auch eines der bedeutendsten Action-Adventures im Weltall überhaupt. Starten wir chronologisch: Hier folgen zunächst die Eindrücke vom Launch 2016, dann die Veränderungen durch die Updates bis heute und schließlich die Bewertung des neuen "Fractal"-Inhalts. Los geht es im Jahr 2016: Schon zum Start hatte das Game ein frei erkundbares Universum, das sich dank eines mathematischen Algorithmus selbst generierte, geboten. Über 18 Quintillionen Planeten konnte man dabei mit seinem Raumschiff besuchen. In der Ursprungsfassung spielte sich das so: Vom Beginn weg, auf einem Planeten mit einem abgestürzten Raumschiff, ging es darum, zu überleben. 

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    Das waren noch Zeiten: So sah "No Man's Sky" beim Launch im Jahr 2016 aus. Seitdem hat sich so gut wie alles im Spiel verändert. 
    Das waren noch Zeiten: So sah "No Man's Sky" beim Launch im Jahr 2016 aus. Seitdem hat sich so gut wie alles im Spiel verändert.
    Hello Games

    Man sammelte in der Ego-Perspektive Ressourcen, um das Schiff zu reparieren und flugfähig zu machen, gleichzeitig war man immer auf lebensnotwendige Mineralien und Isotope angewiesen. Selbst wenn man so weit war, den Planeten zu verlassen, musste man für einen ständigen Nachschub der benötigten Materialien sorgen – einerseits, um die Schutzfunktion des Exoanzugs, andererseits, um die Maßnahmen des Lebenserhaltungssystems aufrechtzuerhalten. Hatte man damit nicht schon genug zu tun, musste man auch an Tonnen weiterer Ressourcen denken, die gebraucht wurden, um neue Technologien zu erforschen oder Upgrades durchführen zu können. Doch der Survival-Fokus war nicht nur frustrierend, sondern hielt zum gewissen Grad die Spannung hoch. 

    Erste Version war noch ein echter Überlebenskampf

    Wer aber friedliche Planetenbesichtigung erwartet hatte, wurde überrascht. Ein Update legte aber alsbald einen solchen Modus nach, bei dem das Survival zurückgedrängt wurde. Und ja, wie bei so gut wie jedem Spielbereich unterscheidet sich das heutige "No Man's Sky" drastisch von der Startversion – man kann sich heute das Abenteuer so hart oder entspannt wie gewünscht anlegen, an Hunderten Einstellungsmöglichkeiten drehen, so gut wie alles ist möglich. In der Launch-Version war das noch anders, da nämlich hatte man alle Hände voll zu tun, Ressourcen zu sammeln, denn sonst war man im Spiel schneller tot, als man schauen konnte. Das war damals auch noch äußerst dramatisch, denn dabei ließ man seine gesammelten Gegenstände liegen und musste sie beim Weiterspielen erst wieder an der "Sterbestelle" aufsammeln. 

    Etwas, das man eigentlich eher aus Action-Rollenspielen wie "Dark Souls" kennt. Neben dem Überlebenskampf war es aber eine pure Freude, Planeten und Lebensformen zu scannen, ihnen Namen zu geben und sie zu katalogisieren – das war eines der wenigen Dinge, die sich bis heute auch durch Updates nicht geändert haben. Wer zuerst kam, malte zuerst, beziehungsweise betitelte zuerst. Viele der Planeten hatten ihre eigene, fremdartige Fauna und Flora, andere waren gänzlich unbewohnt. Aber: Immer passten die Lebensformen und die Umgebung zusammen – hier schien es keine zufällige Zuteilung von Kreaturen auf den Planeten zu geben. Auch die befürchtete Monotonie zeigte sich nicht, Spieler durften Dutzende unterschiedliche Wesen auf abwechslungsreichen Planeten entdecken.

    Durchdachtes Gameplay, aber mit nerviger Sammel-Mechanik

    Entdeckungen wurden in den "Atlas" geladen, einer Art universaler Datenbank, die mit anderen Spielern geteilt wurde und zeigte, welche Teile des Universums bereits entdeckt wurden. Das Spiel funktionierte aber auch offline, da alle Daten lokal gespeichert wurden und man bei einer bestehenden Verbindung die Einträge später einfach hochladen konnte. Während das Universum grenzenlos erschien, waren es die Möglichkeiten des Erkundens nur dann, wenn man auch etwas nerviges Ressourcen-"Grinden" betrieb. Wollte man einen entfernten Planeten erreichen, musste man erst mal Mineralien für den Schiffsantrieb sammeln. Während diesem Sammeln schlug wiederum das Lebenserhaltungssystem an, das auch versorgt werden wollte.

    Gleichzeitig, weil wir uns auf einem extrem kalten Planeten befanden, ließ der Schutzschild unseres Anzugs nach und wollte, ja richtig, wieder befüllt werden. Es war kein großes Manko des Spiels, aber es störte die Momente, in denen man staunend das All genießen wollte. Positiv wiederum zeigte sich das Inventar, das realistisch angelegt wenig Platz für Mitnehmbares bot. Der Weltraum-Erforscher musste sich deswegen Gedanken machen, was für ihn die wichtigsten Items waren und so manchen Fund zurücklassen. Das verhinderte auch, dass man irgendwann auf einem Berg von Items saß und zum superreichen Weltall-Mogul wurde. Eine Hass-Liebe also zwischen überdachter Game-Mechanik und sorgenvollem Dauer-Sammeln.

    Ein Weltraum-Epos für Wochen, Monate und Jahre

    Das "Ziel", wenn man in der Launch-Fassung von "No Man's Sky" eines nennen musste, war es, die Mitte des Universums zu erreichen, und das war ein langer Flug und konnte auch schon mal 30 Stunden dauern. Es ließ erahnen, dass "No Man's Sky", folgte man dem Entdeckertrieb, ein Weltraum-Epos war, das über Wochen und Monate die Spieler beschäftigen würde. Was den Titel richtig gut machte, war der flüssige Ablauf. Setzte man sich in sein Raumschiff, hob von der Planetenoberfläche ab, stieß ins Weltall vor, nahm Kurs auf einen anderen Planeten, drang in dessen Atmosphäre ein und setzte zur Landung an, dann lief dies ohne Ladezeiten ab. Und nicht nur das – es gab bis dahin kein Weltraumspiel, das ein derartig geniales Start-Flug-Lande-Erlebnis bot.

    Auch wenn man sich anfangs aufgrund der Einsamkeit verloren fühlte, stieß man nach und nach auf einige Weltraum-Kollegen. Zum einen waren da die computergesteuerten Weltraum-Fraktionen, mit denen man regen Handel betreiben – oder sie überfallen – konnte. Damit die Verständigung mit Alien-Rassen generell klappte, lernte man die Sprache nach und nach über Monolithen, die sich auf den Planeten befanden. Handelte es sich anfangs um Alien-Kauderwelsch, verstand man langsam einzelne Wörter und später ganze Sätze, was dann nicht nur Gespräche, sondern auch das Handeln vereinfachte. Der Spieler konnte sich aber nicht einfach wild durch die Planeten "looten" und alles einstreifen, was das All hergab – oder alles abknallen, was einem vor das Lasergewehr lief.

    Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

    Die dahingehenden Handlungen des Spielers gaben ihm nämlich – "Grand Theft Auto"-mäßig – einen "Fahndungs"-Status und man zog die Aufmerksamkeit von "Wächtern", einer Art Weltraumpolizei, auf sich. Kleinere Drohnen waren dabei eher lästig als gefährlich, bei heftiger Gegenwehr wurde man aber auch schon mal von "Star Wars"-AT-ST-ähnlichen Robotern gekillt. Daneben mühten wir uns ab, Ressourcen zu sammeln, damit wir unsere Waffe upgraden konnten, unser Raumschiff für den Flug zu anderen Planeten bereit machten und unseren Anzug so hochlevelten, dass wir zumindest ein paar Momente länger in der Kälte (oder planetenspezifisch unter Wasser oder in giftigen Atmosphären) überleben konnten. Waren wir im All, stehen uns ebenso viele Wege offen.

    Schnell stieß man etwa auf Raumstationen, in denen man Handel treiben konnte. Oder man kreuzte die Wege von Handelsschiffen oder Piraten. Hier zeigte sich, ob man entweder Weltraum-Rambo oder Händler war. Ressourcen konnte man nämlich auch ergattern, indem man entweder Asteroiden oder gar fremde Frachter zerballerte und die Einzelteile einsammelte. Doch die wehrten sich teils sehr heftig und daneben wurde man oft auch selbst Beute von Weltraum-Piraten. Nach einem Abstecher zur Raumstation, wo wir mit den spärlich vorhandenen Ressourcen handelten, trieb es uns auf einen nahegelegenen Planeten mit saftigen grünen Wiesen, dinosaurierähnlichen Echsen und einer bunten Pflanzenwelt. Hier zeigte sich die Detailverliebtheit der Entwickler.

    Grafisch war das Game schon von Anfang an Spitze

    Gras wehte sanft im Wind, die Lebewesen interagierten zum Teil miteinander und reagierten auf den Spieler – und war der Himmel klar, sah man die Spuren von Raumschiffen. Unweigerlich kam das Gefühl auf, was das Spiel wohl vermitteln wollte: Wir waren mit vielleicht Millionen Spielern in einem so riesigen Universum, dass wir uns doch gleichzeitig wieder verloren, einsam und auf uns allein gestellt fühlten. "No Man's Sky" war immer ein wahres Weltraumepos, voll von fantastischen Welten, Planeten und Kreaturen. Ein Muss für jeden Science-Fiction-Fan! Fast alleine im Weltraum, schaffte es der Titel, realistisch zu vermitteln, wie unbedeutend ein Mensch in den unendlichen Weiten des Alls sein kann.

    Dennoch musste gesagt werden: Der riesige Ärger vieler Spieler war verständlich, denn Hello Games hatte zuvor ein komplett anderes Spiel versprochen. Sogar Klagen wurden den Entwicklern angedroht und das Spiel selbst mit den schlechtesten Bewertungen überhaupt versehen. Was andere Studios zum Aufgeben zwingen würde, spornte die Macher aber anscheinend nur noch mehr an. Womit wir zu den Updates des Games im Schnelldurchlauf kommen. Noch 2016 kam das "Foundation"-Update heraus, das den Basis-Bau ebenso einführte wie Forschung und Entwicklung, mehr Handel und neue Biome. Ein Jahr später regnete es die "Path Finder" und "Atlas"-Updates mit Fahrzeugen, Schiffs-Sammlungen, die Freischaltung eines echten Multiplayer-Modus, eine große neue Story-Kampagne und gewaltige grafische Verbesserungen.

    Die Updates als Grundstein einer Erfolgsgeschichte

    2019 wurden gleich drei große Update-Wellen namens "No Man's Sky Next", "The Abyss" und Visions" rausgejagt, die wiederum Grafik, Basis-Bau, Multiplayer-Modus, Schiffs-Auswahl und Planeten-Vielfalt verbesserten, weitere kleine Story-Inhalte brachten und das Spiel zudem auf die Xbox One portierten. Den Sprung in die VR-Welt schafft "No Man's Sky" schließlich mit dem "Beyond"-Update 2019, das Spiel war daraufhin komplett in der virtuellen Realität spielbar und bekam noch dazu einen umfassenderen Multiplayer-Modus sowie weitere Leistungs- und Inhalts-Optimierungen mit dem "Sythesis"-Update im selben Jahr. Ab 2020 dann konnte man sich im besten Sinn vor Updates dann kaum mehr retten.

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      Die jahrelangen, kostenlosen Updates sind der Grundstein einer Erfolgsgeschichte. "No Man's Sky" ist heute eines der atemberaubendsten Weltraum-Games überhaupt.
      Die jahrelangen, kostenlosen Updates sind der Grundstein einer Erfolgsgeschichte. "No Man's Sky" ist heute eines der atemberaubendsten Weltraum-Games überhaupt.
      Hello Games

      Neue Quests, lebende Schiffe, Crossplay, Dungeon-Sektoren im All, Events, das war nur ein Bruchteil, was mit "Living Ship", "Exo Mechs", "Crossplay", "Desolation", "Origins" und dem "Halloween Update" eingeführt wurde. Gekrönt wurde dies aber von "Next Generation", einem Update, das das Spiel fit für die neuen PlayStation- und Xbox-Konsolen machte, 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde einführte und die Planeten deutlich mit Flora und Fauna belebte. Nicht minder Update-reich war 2021 mit "Companions", "Expeditions", "Expedition Two – Beachhead", "Prisms", "Frontiers", "Expedition Four: Emergence" und "Expeditions Revisited". Größte Neuerungen waren darin das Adoptieren und Züchten von Tieren, ein neuer Spielmodus mit Entdeckungstouren, das Sim-Management einer Alien-Siedlung und kontinuierlich technische Verbesserungen.

      Das "Fractal"-Update krönt nun endlich "No Man's Sky"

      Auch 2022 wollte dem um nichts nachstehen und brachte Spielern unter anderem eigene Robo-Gefährten, eine komplette Überarbeitung der Waffen, neue Feinde, eine komplett neue Geschichte, Drohnen-Einsätze, die Rekrutierung einer Weltraum-Pilotenstaffel und neben Hunderten anderen Verbesserungen ein ganz neues NPC-System ª möglich machten das die Updates "Sentinel", "Outlaws", Expedition Seven: Leviathan", "Endurance", "Waypoint" (dieses Update machte das Spielen auch auf der Nintendo Switch möglich" sowie das "Holiday 2022 Expeditions"-Paket. Und nun geht es zur Krönung, denn das neue "Fractal"-Update, das frisch erschienen ist, stellt das Abenteuer erneut auf den Kopf. Dieses ist auf allen Plattformen erhältlich, bringt aber auf der PlayStation 5 jetzt auch die Unterstützung der PlayStation VR2 mit sich.

      Was alle Spieler auf allen Plattformen bekommen: Mit dem neuen Schiff "Utopia Seeder" bekommt man nicht nur einen besonders schnellen Flitzer, sondern darf auch an einer neuen Expedition teilnehmen, bei der man mit anderen Spielern ein verlassenes Sonnensystem wieder besiedeln und aufbauen soll. Dabei gibt es einige spannende Sonderregeln: Spieler müssen im Bakkin-System eine Basis aufbauen, um für Schutz vor den unwirtlichen Einflüssen und für Nachschub zu sorgen. Zudem können Spieler ihr Schiff zu Beginn der Expedition nicht reparieren, sondern müssen Exocrafts bauen, die den Planeten dann nach wertvollen Ressourcen abgrasen. Über Missionsaufgaben wird dann nach und nach der Starter-Planet wiederhergestellt, bis man von der mysteriösen Utopia Foundation mit besonderen Items belohnt wird.

      Coole Abwechslung zum bisherigen Gameplay

      Keine Schiffsnutzung und alles muss in der Basis aufgebaut werden? Eine coole, Sim-lastige Abwechslung zum sonstigen Erkunden in "No Man's Sky"! Gestartet wird dabei klein mit dem Basen-Bau, denn Anomalien erlauben diesen nur innerhalb des Schild-Radius der Utopia Foundation. Über ein Logbuch arbeitet man sich aber um Aufgabe für Aufgabe vor, erweitert nach und nach seinen Einfluss am Planeten. Bis allerdings der ganze Planet belebt wurde, dauert es aber durchaus mehrere Stunden. Gleichzeitig nimmt die neue Expedition dem Game etwas das überwältigende Gefühl von Millionen von Planeten und Möglichkeiten und bietet damit einen guten Einstieg für Neulinge. Ein Planet, begrenzte Möglichkeiten, eine Aufgabe nach der anderen, so stellt man sich den Start im Spiel als kompletter Anfänger vor. 

      Doch auch abseits der neuen Expedition gibt es eine Menge Neuerungen. Auf der Switch bekommt man einen neuen Startbildschirm für Einzel- und Mehrspieler sowie Zugang zur "Trace of Metal"-Story und alle "Nexus"- und "Quicksilver"-Missionen. Zudem kommen neue Komfort-Optionen wie das automatische Scannen nach Ressourcen und die Anpassung der Textgröße dazu. Im Mittelpunkt von "Fractal" steht aber eindeutig die PSVR2-Unterstützung. Und die VR-Überarbeitung gleicht einem kompletten Make-over. Nicht nur werden das neue Headset und die Sense-Controller perfekt unterstützt, auch gibt es eine intuitive Steuerung beim Kämpfen und beim Errichten von Basen. Und die Grafik sieht fantastisch aus – übrigens auch detaillierter und schärfer ohne VR-Headset. Vor allem die HDR-Beleuchtungseffekte wurden intensiviert.

      "No Man's Sky Fractal" im Test: Krönung des Sci-Fi-Hits

      Auf PlayStation, Steam Deck und Nintendo Switch wird nun auch eine Gyro-Funktion unterstützt, mit der man über das Bewegen der Konsole beziehungsweise der Controller Entdeckungen auf einem neuen Weg scannen kann. Auf der PlayStation darf man außerdem jederzeit zwischen VR- und Standard-Gameplay wechseln, ohne das Spiel speichern und laden zu müssen. Und: Unterstützt wird erstmals auch 3D-Audio. Bravo, Hello Games, bravo! Sieben Jahre lang ein Spiel, das anfangs von vielen Spielern zerrissen wurde, nicht nur weiter zu betreuen, sondern dabei auch zu einem Pflicht-Spiel für alle Science-Fiction-Fans zu machen, das macht dem Studio nicht so schnell jemand nach. Die neue Version "No Man's Sky Fractal" zeigt sich im Test als Krönung des Sci-Fi-Hits – der Titel ist spätestens jetzt in jeder Game-Sammlung ein Muss.