Mehr Stimmen für Biden?

Nikki Haley als Vize ist für Donald Trump keine Option

Trump stellte am Samstag auf seiner eigenen Plattform klar, dass seine einstige Rivalin Nikki Haley nicht Vizepräsidentin werden würde.

Lukas Leitner
Nikki Haley als Vize ist für Donald Trump keine Option
Für Donald Trump ist seine ehemalige Rivalin Nikki Haley als Vizepräsidentin keine Option.
CHRISTIAN MONTERROSA / AFP / picturedesk.com

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte erklärt, dass seine ehemalige Rivalin im Wahlkampf Nikki Haley nicht als seine Stellvertreterin infrage käme. "Nikki Haley gehört nicht zu den Personen, die ich für das Amt des Vizepräsidenten in Betracht ziehe", schrieb der Republikaner auf seiner Social-Media-Plattform "Truth Social" am Samstag.

Mehr Stimmen für Biden

Er wünschte ihr dabei aber "alles Glück der Welt". Haley war zuvor die Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina. Sie trat gegen Trump im republikanischen Wählerkreis an, konnte dabei aber nicht wirklich überzeugen. Anfang März stieg sie deshalb aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur aus. Sie war vor allem bei den unabhängigen republikanischen Wählern beliebt. Diese Stimmen könnte jetzt Joe Biden für sich gewinnen.

Wer soll es werden?

Bislang bleibt aber auf weiteres unklar, wen Donald Trump denn jetzt als seinen Vizepräsidenten im Fall eines Wahlsieges bevorzugen würde. Die am häufigsten genannten Namen seien dabei die Senatoren Tim Scott und J.D. Vance. Aber auch die New Yorker Abgeordnete Elise Stefanik soll mit den zwei Männern als einzige Frau mitmischen können.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Donald Trump hat klargestellt, dass Nikki Haley nicht als seine Vizepräsidentin in Betracht gezogen wird, nachdem sie seine einstige Rivalin im Wahlkampf war
    • Stattdessen bleiben die Senatoren Tim Scott und J.D
    • Vance sowie die New Yorker Abgeordnete Elise Stefanik als potenzielle Kandidaten für die Position im Gespräch
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