Multimedia

Niemand nimmt Trump sein Gewicht von 97 Kilo ab

Bei der Erfassung der persönlichen Daten gab Ex-US-Präsident Trump an, er sei bei 190 Zentimetern Größe 97,5 Kilo schwer. Darüber lacht das Internet.

Einst lag Trumps Body-Mass-Index an der Grenze zur Fettleibigkeit.
Einst lag Trumps Body-Mass-Index an der Grenze zur Fettleibigkeit.
USA TODAY Sports via Reuters Con

Nach der Veröffentlichung von Daten aus der Gefängnisakte des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben viele Menschen in den Onlinenetzwerken die Gewichtsangabe des Ex-Präsidenten infrage gestellt. Trump, der seine persönlichen Daten bei einer erkennungsdienstlichen Behandlung im Gefängnis selbst zur Verfügung gestellt hatte, bezifferte seine Größe dabei auf 1,90 Meter und sein Gewicht auf 97,5 Kilogramm. Zahlreiche Internetnutzer machten sich daraufhin über die Angabe lustig.

"Wenn Donald Trump 98 Kilo wiegt (...), dann bin ich mit (Hollywood-Star) Halle Berry ausgegangen", witzelte Bakari Sellers, ein ehemaliger Abgeordneter der Demokraten im US-Bundesstaat South Carolina. Viele Nutzer veröffentlichten Fotos, auf denen sie bei ähnlicher Körpergröße und ebenfalls angegebenen 98 Kilo deutlich schlanker als der ehemalige US-Präsident wirken. Nutzer schätzen Trumps tatsächliches Gewicht eher auf 115 bis 120 Kilogramm.

Der US-Sender MSNBC zeigte eine Galerie mit Ganzkörperporträts von Donald Trump und von Profisportlern vergleichbarer Größe.

Darunter waren etwa der American-Football-Star Tom Brady, der mit 1,93 Metern Größe 102 Kilogramm wiegt, oder der 1,88 Meter große und 98 Kilo schwere Footballer Lamar Jackson. Auch Boxlegende Muhammad Ali (1,91 Meter und 97 Kilogramm) wurde in der Bildergalerie mit dem deutlich beleibter aussehenden Trump verglichen.

An der Grenze zur Fettleibigkeit

Im Januar 2018 hatte der damalige Arzt des Weißen Hauses versichert, dass Trump genau 1,90 Meter groß und 108 Kilo schwer sei. Damit lag sein Body-Mass-Index bei 29,9 knapp unterhalb der Schwelle für Fettleibigkeit (30). Bereits damals hatten Zweifler Trumps Gewicht in Wirklichkeit noch höher gehalten. Für umso unwahrscheinlicher halten es nun viele, dass der Ex-Präsident mit selbst erklärter Vorliebe für Hamburger und Limonaden in der Zwischenzeit mindestens zehn Kilo abgenommen haben soll.

Der wegen Wahlbeeinflussung angeklagte Trump hatte am Donnerstag 30 Minuten zur erkennungsdienstlichen Behandlung im Gefängnis verbracht. Das Büro des Sheriffs von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia veröffentlichte daraufhin das Polizeifoto des grimmig dreinblickenden Ex-Präsidenten sowie die von ihm angegebenen persönlichen Daten. Auch Trumps deklarierte Haarfarbe "erdbeerblond" sorgte für Amüsement.

1/6
Gehe zur Galerie
    Der frühere US-Präsident Donald Trump wurde am 9. Mai 2023 von einer New Yorker Jury wegen sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen.
    Der frühere US-Präsident Donald Trump wurde am 9. Mai 2023 von einer New Yorker Jury wegen sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen.
    STRINGER / AFP / picturedesk.com

    Biden mit ironischem Kommentar

    Auch US-Präsident Joe Biden hat die Veröffentlichung des Polizeifotos seines Amtsvorgängers Donald Trump kommentiert. "Ich habe es im Fernsehen gesehen", sagte Biden am Freitag am Rande eines Urlaubsaufenthaltes an der US-Westküste auf Nachfrage von Reportern. Auf die Frage, was er vom Bild halte, sagte der Präsident mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht: "Gut aussehender Typ. Wundervoller Typ." Näher ging Biden auf das Foto nicht ein.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger