40 Jahre später

Neuverfilmung der "Unendlichen Geschichte" geplant

Wer kann sich noch an Atreju, die Kindliche Kaiserin oder den Glücksdrachen Fuchur erinnern? Jetzt wird "Die unendliche Geschichte" neu verfilmt.

Heute Entertainment
Neuverfilmung der "Unendlichen Geschichte" geplant
Der Roman "Die unendliche Geschichte" wurde 1979 erstmals veröffentlicht, millionenfach verkauft und in rund 45 Sprachen übersetzt.
NEVE CONSTANTIN-BAVARIA-WDR/WARNER BROS / Courtesy Album

40 Jahre nachdem Wolfgang Petersens Version in die Kinos gekommen ist, wird eine neue Verfilmung von Michael Endes Roman "Die unendliche Geschichte" geplant. Der Testamentsvollstrecker von Ende (1929-1995), Wolf-Dieter von Gronau, stelle die Rechte für die Verfilmung den Firmen Michael Ende Productions und See-Saw Films zur Verfügung, teilten die Beteiligten am Mittwoch mit.

Nun beginne die Suche nach den passenden kreativen Filmschaffenden für diese Romanadaption. Wann und wo der Film herauskommt, ist noch nicht bekannt.

Zu den bisherigen Produktionen von See-Saw gehören die auf Graphic Novels beruhende Netflix-Serie "Heartstopper" sowie die oscarprämierten Filme "The King’s Speech – Die Rede des Königs" und "The Power of the Dog".

Fuchur und Limahl

Die von Bernd Eichinger produzierte Verfilmung des Stoffs gehörte in den 1980er-Jahren zu den großen Kinohits. Autor Ende zeigte sich damals unzufrieden damit. Premiere des Films, für den allein in Deutschland etwa fünf Millionen Kinobesucher gezählt wurden, war am 4. April 1984 in München.

In vielen Köpfen blieb der flauschig-weiße Glücksdrache Fuchur, die bergige Schildkröte Uralte Morla und Giorgio Moroders Ohrwurm "Never Ending Story", gesungen von Limahl.

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