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Neues Urteil – Johnny Depp muss doch zahlen
Böse Überraschung für den Schauspieler: Wegen Beweisen soll Johnny Depp nun tief in die Tasche greifen.
Eigentlich sollte man meinen, dass irgendwann Schluss ist, doch das dürfte beim bereits entschiedenen Prozess von Johnny Depp und Amber Heard nicht der Fall sein.
Ganze 8,35 Millionen Dollar bekam der "Fluch der Karibik"-Star von dem Gericht in Virgina zugesprochen, nachdem sich das ehemalige Paar in einem Zivilprozess wegen Verleumdung gegenseitig verklagt hatte. Nun meldete sich die Richterin erneut bei dem dreifachen Vater und wieder ging es um's Geld.
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Johnny Depp soll doch zahlen und zwar ganze 38.000 US-Dollar. Der Grund: die "Aquaman"-Darstellerin gab an, dass sie die Hälfte ihrer Scheidungsvereinbarung von ihrem Ex-Mann an die US-amerikanische Nichtregierungsorganisation "ACLU" (American Cilvil Liberties Union) gespendet hätte.
Gericht halbiert Forderung
Die Anwälte des "Piraten" haben Dokumente der Organisation, die sich für Meinungsfreiheit, das Recht auf Abtreibung und das individuelle Recht auf Schutz der Privatsphäre einsetzt, angefordert, die dies zweifelsfrei beweisen. Diese Dokumente lieferte die "ACLU" auch. Jedoch verlangt die Organisation nun für die Zusammenstellung dieser eine Aufwandsentschädigung von 86.000 Dollar. Das gefiel den Anwälten des "Jack Sparrow"-Darstellers gar nicht und beschwerten sich beim zuständigen Gericht.
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Auch der Richter fand, dass dies ein nachvollziehbarer Einwand sei und halbierte kurzerhand die Summe. Wie "TMZ" berichtet, wurde die Summe um 48.000 Dollar gemindert. Ärgerlich für den Vater von Lily Rose: die restlichen 38.000 Dollar muss er nun trotzdem zahlen. Doch mit den 8,35 Millionen, die Amber Heard ihm schuldet, dürfte das ein Leichtes für den Hollywood-Star sein.