Bänke und Rasen

Neuer Freizeitspot Sunken City - die ersten Bilder

Der neu gestaltete Copa Beach in Wien-Donaustadt kommt gut an – jetzt ist die Sunken City gegenüber dran. Die Arbeiten laufen im Zeitplan.

Wien Heute
Neuer Freizeitspot Sunken City - die ersten Bilder
Ulli Sima  (SP) an der Baustelle "Sunken City" - sie hofft, dass die Wiener den neuen Spot genauso lieben wie den Copa Beach
C. Fürthner

Grüner Teppich für die Wiener ausgerollt: Rund 26 Millionen sind für "Urlaubsfeeling in der Stadt" geplant, so Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) über die Bauarbeiten am rechten Donauinselufer der Sunken City (Wien-Donaustadt). Im Grünen, am Wasser, mit direkter U-Bahnanbindung soll auf dem 13.000 Quadratmeter großen Gelände an der Neuen Donau ein ganzjährig nutzbares Freizeit- und Badeidyll entstehen. Baubeginn war im Herbst 2023. Nun sind erste Schritte absolviert: Der Rasen ist ausgerollt und die Bänke mit Blick aufs Wasser stehen.

Neues von der Insel

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    Strandfeeling mitten in der Stadt
    Strandfeeling mitten in der Stadt
    Baustellenfotos: C fürthner / GGI

    Auf dem Gelände sollen die Wiener ohne Konsumzwang baden, radeln, entspannen oder sporteln können. Und wenn sie Appetit bekommen, wird es auch zwei ganzjährig betriebene Lokale geben, ergänzt um temporäre Foodtrucks und ein Saisonlokal.

    Abschluss der Bauarbeiten bis 2025

    In drei Bauphasen wird das Konzept bis 2025 realisiert. Auch währenddessen bleibt das Gebiet nutzbar. Beim 2021 gestarteten europaweiten Wettbewerb setzte sich das Wiener Architekturbüro "Mostlikely" mit seinem luftigen Bauentwurf gegen 13 andere Bewerber durch. Hier kann man sich die Renderings ansehen und einen Eindruck gewinnen, wie die Sunken City nach den Bauarbeiten aussehen dürfte:

    Sunken City

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      Das ist der Siegerentwurf der Architekten von Mostlikely, dem Wiener Architekturbüro
      Das ist der Siegerentwurf der Architekten von Mostlikely, dem Wiener Architekturbüro
      Sabien Hertel

      Besondere Ansprüche im Hochwasserablaufgebiet

      Als Hochwasserablaufgebiet wurden besondere Ansprüche an die Bebauung gestellt. Denn der Bereich wird als Aufenthaltsort unter den Auflagen des Hochwasserschutzes gestaltet. Darum wird künftig oberhalb des 30-jährigen Hochwasserbereichs gebaut, die Lokale sind erhöht und auch der neue saisonale "Kulturkiosk" für kleinere, ruhigere Kulturevents wird etwas weiter oben errichtet. Die derzeitigen Lokale werden abgebrochen und das Areal erlebt eine naturnahe Neugestaltung.

      Während die Gastronomie bisher das Ufer dominierte, soll nun nach 40 Jahren intensiver Nutzung ein "Facelift" durchgeführt und das Gebiet als vielseitig, kostenlos nutzbarer Erholungsraum hergerichtet werden.

      Hoffnung für die Sunken City

      Für die Besucher wird es zudem öffentliche Toiletten, öffentlich nutzbare Schließfächer, Radparkplätze, Wasserbrunnen, offene Duschen für die Badegäste entlang der Uferpromenade, barrierefreie Zugänge in die Lokale und ins Wasser sowie gemütliche Liegeflächen geben. "Was hier entsteht, ist der letzte Mosaikstein für die Donauinsel. Die Leute lieben den Copa Beach und ich habe diese Hoffnung auch für die Sunken City", so Ulli Sima (SPÖ).

      Das Projektgebiet erstreckt sich von der Reichsbrücke bis hinauf zur Höhe des ersten Badestegs inklusive des ehemaligen Inselcafés. Am Ufer wird es nach der Bauzeit eine Promenade zum Flanieren geben und die Radfahrer werden im oberen Bereich fahren, sodass es hier keine Konflikte gibt.

      Die Bilder des Tages

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        Leserreporter

        Auf den Punkt gebracht

        • Die Sunken City in Wien-Donaustadt nimmt langsam Gestalt an, mit einem Budget von rund 26 Millionen Euro für ein ganzjährig nutzbares Freizeit- und Badeidyll
        • Die Bauarbeiten haben begonnen und die ersten Schritte sind bereits abgeschlossen, darunter das Verlegen von Rasen und das Aufstellen von Bänken
        • Das Projekt soll bis 2025 abgeschlossen sein und beinhaltet öffentliche Einrichtungen wie Toiletten, Schließfächer und Radparkplätze, um den Bereich zu einem vielseitigen Erholungsraum zu machen
        red
        Akt.
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