Wien

Neue Spange der S1 führt direkt ins Betriebsgebiet

Jetzt erfolgte der Spatenstich für die S1 Spange Schwechat-Kledering. Damit setzt man auch eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer um.

Heute Redaktion
Niederösterreichs Straßenbau-Direktor Josef Decker, Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier (SPÖ) , Nationalratsabgeordnete Werner Herbert (FPÖ) und , Maria Himmelbauer (ÖVP) und Wiener Gemeinderat Stephan Auer-Stüger (SPÖ, v.l.) beim Spatenstich
Niederösterreichs Straßenbau-Direktor Josef Decker, Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier (SPÖ) , Nationalratsabgeordnete Werner Herbert (FPÖ) und , Maria Himmelbauer (ÖVP) und Wiener Gemeinderat Stephan Auer-Stüger (SPÖ, v.l.) beim Spatenstich
Stadtgemeinde Schwechat / Harald Klieber

Neben der Wirtschaftskammer freuen sich auch die Unternehmen im Betriebsgebiet Ailecgasse über den Baustart. Denn die neue Spange verkürzt die Zufahrt ins Industriegebiet.

Zufahrt auf 1,5 Kilometer verkürzt

Statt den bisherigen fünf Kilometern verkürzt sich mit dem Bau der neuen Spange die Zufahrt ins Industriegebiet nun auf eineinhalb Kilometer. So wird auch die Umwelt entlastet.

"Die Spange schafft Entlastung für das gesamte Gebiet und die Umwelt. Durch die eingesparten Kilometer wird auch der CO2 Ausstoß reduziert", erklärt Davor Sertic, Verkehrsobmann in der WK Wien. Die Spange sei ein Paradebeispiel dafür, dass neue Straßen nicht mehr CO2 bedeuten, sondern weniger.

Aufwertung des Verkehrsnetz attraktiviert Betriebsgebiet

Noch heuer sollen die Unternehmen im Betriebsgebiet Ailecgasse von der Abkürzung profitieren können. Der Standort soll auch die bessere Anbindung an die Wiener Außenringschnellstraße attraktiver werden. 

"Betriebsgebiete müssen leicht erreichbar sein. Staus bei den Zufahrtsstraßen kosten den Unternehmen Zeit und Geld und machen ganze Gebiete für Betriebsansiedlungen uninterssant", betont auch der Chef der Wiener Industrie, Stefan Ehrlich-Adám. Durch die Aufwertung des Verkehrsnetzes werde das Betriebsgebiet attraktiver und so würden neue Arbeitgeber und Jobs geschaffen.

So soll die neu gebaute Spange künftig die bestehende S1 mit dem Betriebsgebiet Ailecgasse verbinden.
So soll die neu gebaute Spange künftig die bestehende S1 mit dem Betriebsgebiet Ailecgasse verbinden.
WKW
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