Wirtschaft

Neue Plattform: "Wir zeigen einen Weg aus der Krise"

Whatchado-Mitgründer Ali Mahlodji startet eine Online-Community, wo sich Mitglieder kostenlos gegenseitig unterstützen können.

Amra Duric
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Coach und Speaker Ali Mahlodji hat ein neues Projekt am Start.
Coach und Speaker Ali Mahlodji hat ein neues Projekt am Start.
www.stefanjoham.com

Die Pandemie hat viele Menschen vor psychische Herausforderungen gestellt. Wie man mit Krisen umgeht, weiß Unternehmer Ali Mahlodji aus eigener Erfahrung. Vor zehn Jahren Gründete der Sohn iranischer Einwanderer Whatchado, eine Videoplattform zur Berufsorientierung für Jugendliche. Im Zuge der neuen Kampagne der Österreichischen Gesundheitskasse spricht Mahlodji mit Experten und Expertinnen aus der Jugendarbeit zu Themen wie LGBTIAQ+ oder psychische Belastung in und außerhalb der Schule – "Heute" berichtete.

Nun hat der Unternehmer und Coach ein neues Herzensprojekt: Zu seinem 40. Geburtstag legt Mahlodji nun mit "futureOne" los. Dabei handelt es sich um eine Online-Community, wo sich Mitglieder gegenseitig motivieren und unterstützen können. "Es ist eine Antwort auf Corona", erklärt der Wiener im Gespräch mit "Heute". "Viele Menschen haben durch die Pandemie das Gefühl bekommen, die Welt sei nur noch schlecht. Manche wollen sich beruflich umorientieren oder einen neuen Lebensabschnitt wagen, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden sollen. Dafür ist die Community da." 

Videos, Live-Sessions und Überraschungen

Durch das neue Projekt will Mahlodji Menschen dabei helfen, "die beste Version ihrer selbst" zu werden. Wie man ein Teil der Community wird? "Man meldet sich auf der Seite an. Wir lassen uns dann drei Tage Zeit um die Anmeldung zu überprüfen. So stellen wir sicher, dass keine Trolle oder Fake-Accounts dabei sind. Und wir wollen eine Community, in der Leute nicht jammern, sondern etwas tun wollen." 

"Viele Menschen haben durch die Pandemie das Gefühl bekommen, die Welt sei nur noch schlecht. Manche wollen sich beruflich umorientieren oder einen neuen Lebensabschnitt wagen, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden sollen. Dafür ist die Community da."

Ist man dann dabei, bekommt man laut dem 40-Jährigen "Impulse, Ratschläge und auch Überraschungen" zugeschickt. Weiters soll es wöchentliche Videos zu bestimmten Themenfeldern geben. "Es werden auch monatliche Live-Sessions stattfinden, wo Fragen der Mitglieder beantwortet werden." Im Zentrum der neuen Initiative steht für Mahlodji Positivität. "Wir erleben, dass uns die besten Schulen, die besten Unis und die Welt niemals auf ein gelungenes Leben vorbereitet haben und dass die, die eine positive Zukunft wollen, ständig von ihrem Umfeld zurück gehalten werden. Das wollen wir ändern."

Im weiteren Schritt soll es auch ein eigenes Business-Modell von futureOne geben, wo die Erfahrungen und Ausbildungskonzepte, die Mahlodji in den Pandemiemonaten gesammelt hat, einfließen. Im Gegensatz zur klassischen Online-Weiterbildung will sich der Unternehmer hier auf Führungskräfte spezialisieren. Während der Pandemie hielt Mahlodji mehr als 150 Vorträge vor Führungskräften, beriet Unternehmen wie Magenta und Interspar und erarbeitete Ausbildungsprogramme für Vorgesetzte und Lehrlinge. 

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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