Wien

Neue Nummern bei McDonald's – nun ist das Rätsel gelöst

"McSchreck" statt Big Mac: Wartenummern, die in die Tausenden gehen, sorgen derzeit bei McDonald's-Kunden für Verwunderung. Was dahinter steckt.

Clemens Pilz
Eine McDonald's-Filiale in Wien
Eine McDonald's-Filiale in Wien
Heute

Eine Wartenummer über 3.000 in der Hand, während sich gerade der Kunde mit der Nummer 2.199 seinen Burger abholt: So manchem Fast-Food-Fan wurde bei derartigen Aussichten flau im Magen. Ob einen noch Hunderte Hungrige vom ersehnten Big-Mac-Menü trennen? "Heute" kann an dieser Stelle beruhigen: Die neuen, teils sehr hohen Wartenummern bei McDonald's, haben einen anderen Hintergrund.

Viele Kunden dachten zunächst an einen Computerfehler: Warum sonst sollten die Bestellsäulen, die zuvor chronologisch der Reihe nach die Nummern ausspuckten, nun scheinbar nach dem Zufallsprinzip handeln? Auf Nachfrage bei McDonald's Österreich hieß es aber, die Neuerung sei kein Fehler, sondern ein Feature.

Die Wartenummern bei McDonald's gehen in die Tausenden.
Die Wartenummern bei McDonald's gehen in die Tausenden.
Heute

Ziffern zeigen Bestellort

Die vierstelligen Nummern setzen sich nämlich aus zwei Kennzahlen zusammen: "Die ersten beiden Ziffern kennzeichnen den Bestellort, beispielsweise einen bestimmten Kiosk. Damit können Mitarbeiter:innen leichter erkennen, wo die Bestellung aufgegeben wurde. Die letzten beiden Ziffern zeigen wie früher die aufsteigenden Bestellnummern", so McDonald's-Österreich-Sprecher Wilhelm Baldia.

Große IT-Umstellung im McDonald's-System

Die größere IT-Umstellung sei in Österreich als einer der ersten Märkte im weltweiten McDonald's-System eingeführt worden. Ob die neuen Nummern auch den Anklang der Gäste finden, muss sich aber wohl noch zeigen. Denn die hohen Zahlen sind nicht unbedingt einfach zu merken und erschweren es abzuschätzen, wann die eigene Bestellung an der Reihe ist.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS