Neue Hitzewelle rollt an – hier kracht's nochmal heftig

Am Dienstag liegt der Alpenraum laut UBIMET-Prognose am Rande eines Hochs namens PIET mit Kern über dem Baltikum und mit einer südöstlichen Strömung breiten sich allmählich wieder warme Luftmassen im Norden aus.

Zunächst überwiegen an der Alpennordseite sowie in der Osthälfte dichte Wolken, bis auf vereinzelte Schauer im Südosten und am Alpenostrand bleibt es aber trocken. Tagsüber setzt sich vor allem im Rheintal sowie auch im Norden und Osten häufig die Sonne durch, nördlich der Alpen sind die Wolken zunächst noch etwas hartnäckiger.

Dort bleibt es aber trocken, über den Bergen gehen dagegen ab Mittag einzelne Schauer oder Gewitter nieder. Der Wind weht im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft aus nördlicher Richtung. Die Temperaturen steigen auf 23 bis 30 Grad.

Ab der Wochenmitte bleibt die Gewitterneigung abseits der Alpen gering. Verbreitet sind hochsommerliche Temperaturen angesagt. ORF-Meteorloge Marcus Wadsak sieht noch mindestens zwei Hitzewellen auf uns zurauschen.

Die Prognose im Detail

Der Mittwoch beginnt am Alpennordrand und im Süden regional mit hochnebelartigen Wolken, diese lockern am Vormittag aber auf. Tagsüber scheint bei nur harmlosen Wolken verbreitet die Sonne, nur in Richtung Alpenhauptkamm sowie im südlichen Bergland sind am Nachmittag vereinzelte Wärmegewitter nicht ganz ausgeschlossen. Der Wind weht meist nur noch schwach aus vorwiegend östlichen Richtungen und mit 26 bis 32 Grad wird es allgemein wieder sommerlich warm.

Am Donnerstag halten sich im Bergland anfangs ein paar Frühnebelfelder, tagsüber dominiert aber verbreitet der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich Quellwolken über den Bergen und vor allem im südlichen und östlichen Bergland gehen auch lokale Hitzegewitter nieder. In den meisten Landesteilen bleibt es aber trocken. Abgesehen von Gewitterböen spielt der Wind keine große Rolle und die Temperaturen steigen auf 27 bis 33 Grad, mit den höchsten Werten im östlichen Flachland.