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Neue Geheim-Frau packt aus: Mateschitz war doch verlobt
Über das Privatleben von Didi Mateschitz ist kaum etwas bekannt. Nun packt eine Ex von ihm aus – und erzählt völlig neue Details.
Liebestechnisch weiß man wenig über den Red-Bull-Milliardär. Dass er nie verheiratet war und im Laufe seines Lebens zwei Frauen liebte, das wusste man – "Heute" berichtete hier ausführlich.
Aber offenbar stand er einmal kurz vor einer Hochzeit. Das erzählt nun die Schweizerin Ursula Armijo-Knobel - seine Ex-Verlobte.
Die 71-Jährige erinnert sich in "Bild" zurück, als Didi Mateschitz ihrem Herz Flügel verlieh. Sie machte 1975 mit ihrer Familie Ski-Urlaub in Gargellen im Montafon. Sie war damals 25, er 31 Jahre alt. Als sich Ursula mit ihrer Mutter sonnte, bemerkte sie, wie ein Mann immer wieder zu ihr rüber sah.
"Seine Wohnung war bescheiden"
Nachdem die Schweizerin wieder aufbrach, wartete der Unbekannte bei einer Brücke auf sie. Dort lud er sie direkt zu einem Abendessen ein: "Das war schon romantisch", schwärmt sie heute noch.
Das Video: Hier spricht die Ex-Verlobte von Didi Mateschitz:
Doch schnell war die Flirterei vorbei. Ursula fuhr nur zwei Tage später wieder zurück in die Schweiz, wo sie bei ihrer Familie wohnte. Dann aber die Überraschung: Nur eine Woche nach dem Urlaub fuhr ein blauer VW Käfer vor dem Elternhaus vor. Am Lenker saß Mateschitz. "Meine erste große Liebe", betont die Schweizerin.
Einige Monate später überzeugte der Österreicher sie, nach Wien zu ziehen. Damals war von Red Bull noch keine Rede. Mateschitz arbeitete noch bei Jacobs im Marketing. Ursula erinnert sich: "Seine Wohnung war groß, aber bescheiden. Es gab keine Heizung im Bad, wir mussten in der Küche das Gas aufdrehen, damit es warm wurde."
Briefe, Ringe: Das schrieb und schenkte ihr Didi - die Fotos:
"Habe nach Tod mit Didi gesprochen"
Neben der großen Liebe war aber auch die große Eifersucht. So weiß Ursula noch genau, dass Mateschitz oftmals unangekündigt in die Wohnung platzte, um zu kontrollieren, was seine Liebste macht: "Er war schon ein schwieriger Mann". Dennoch folgte im November desselben Jahres noch die Verlobung. Den goldenen Ring hat die 71-Jährige noch. Darin eingraviert: "Didi Mateschatzl 1.11.1975".
Dann soll der spätere Red-Bull-Chef unerträglich geworden sein. Bei einem anschließenden Tunesien-Urlaub habe er seiner Verlobten andauernd fremde Flirtereien unterstellt: "Diese unbegründeten Anschuldigungen taten sehr weh". Es folgte eine On-Off-Beziehung zwischen den beiden, weil sich Ursula immer wieder erweichen ließ, wie sie selbst sagt. Erst nach der dritten Trennung war endgültig Schluss.
Beim letzten Gespräch flossen Tränen: "Er sagte: Wenn ich so weit bin, dass ich wirklich weiß, dass du die Frau für mich bist, komme ich dich holen." Doch Ursula sah Mateschitz nie wieder. Er wurde Milliardär, sie Schreibmedium in den USA. Heißt: Sie meint, dass sie mit Menschen aus dem Jenseits kommunizieren kann. Auch Didi Mateschitz habe nach seinem Tod mit ihr Kontakt aufgenommen, ist sie sich sicher: "Er hat mir gesagt, dass er mich geliebt hat".