Digital

Neue Features – WhatsApp testet Bezahlfunktion

Die Facebook-Mutter Meta erweitert ihren Messenger-Dienst WhatsApp in Brasilien um ein Unternehmensverzeichnis und testet einen Bezahldienst.

Heute Redaktion
Whatsapp bekommt auch bald den Marketplace.
Whatsapp bekommt auch bald den Marketplace.
Valentin Wolf / imageBROKER / picturedesk.com

Der Tech-Boom ist vorerst zu Ende. Die Medienkonzerne in den USA bauen derzeit Tausende Stellen ab. Bei Twitter herrscht nach der Übernahme durch Elon Musk absolutes Chaos. Er hat die Plattform um 44 Milliarden Dollar gekauft und innerhalb kürzester Zeit die Chef-Etage und 3.700 weitere Mitarbeiter entlassen.

11.000 Jobs gestrichen

Auch Amazon kündigte den größten Stellenabbau in der Geschichte des Unternehmens an und will 10.000 Jobs streichen. Beim Facebook-Konzern Meta werden demnächst ebenso 11.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gekündigt. Mark Zuckerberg begründete den Schritt damit, dass er den Online-Boom am Anfang der Pandemie überschätzt und daher die Investitionen hochgeschraubt habe.

Jetzt testet der gebeutelte Social-Media-Konzern eine neue Funktion für seine Messenger-App WhatsApp. So wird der beliebte Nachrichtendienst in Brasilien um ein Unternehmensverzeichnis erweitert und ein Bezahldienst getestet. Das Verzeichnis solle es Nutzern einfacher machen, etwa Kundendienst-Chats zu starten, teilte Meta via Firmanblog mit.

Geschäfte per Kreditkarte abwickeln

Das Feature sei im vergangenen Jahr in Sao Paulo getestet worden und solle nun auch in Indonesien, Mexiko und Großbritannien eingeführt werden. Der Bezahldienst soll es wiederum möglich machen, über die App Geschäfte per Kredit- oder Debitkarte abzuwickeln. Beim chinesischen Rivalen WeChat zählt die Bezahlfunktion schon länger zu den beliebtesten Features. Brasilien ist einer der größten Märkte für WhatsApp.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    Mehr zum Thema