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Neue Details: Neuer kann nicht mehr richtig schießen

Die Sorgen bei den Bayern werden immer größer. Wie geht es mit Tormann Manuel Neuer weiter? Neue Entwicklungen geben Trainer Tuchel zu denken.

Heute Redaktion
Manuel Neuer schuftet für sein Comeback
Manuel Neuer schuftet für sein Comeback
IMAGO

Vor zwei Wochen wurde Neuer in einer Geheimoperation Metall aus dem verletzten rechten Fuß entfernt. Seitdem ist der 37-Jährige nach offiziellen Angaben wieder im Aufbautraining.

Doch wie lange fällt der Spitzen-Keeper wirklich noch aus? Die Bild-Zeitung sprach zuletzt sogar von einem Comeback erst im Jahr 2024.

In der Sportbild gibt es nun neuen Enthüllungen: So soll Neuer große Probleme bei Schüssen haben. Wenn das rechte, verletzte Bein zum Standbein wird, kann der Deutsche nicht voll durchziehen.

Neben seinen Reflexen gilt vor allem das Spiel mit dem Ball als Neuers große Stärke. Ebenso agierte der Bayern-Goalie bei vielen Absprüngen mit Belastung auf der rechten Seite noch sehr zögerlich. Ein baldiges Comeback ist praktisch ausgeschlossen. Im Bestfall nennt die Bild ein Zeitfenster von acht Wochen.

Intern soll bei den Bayern schon von einer "Planänderung" gesprochen worden sein. Erst am Montag wechselte der Neuer-Ersatz Yann Sommer zu Inter Mailand, aktuell bleibt nur noch der "ewige Zweier" Sven Ulreich über. Zwar zeigte sich der 35-Jährige beim Test gegen Monaco (4:2) in Top-Form, dass er die neue Nummer eins wird, gilt aber eher als unrealistisch.

Die Bayern sondieren aktuell den Markt, suchen wieder nach einer Übergangslösung, bis Neuer wirklich wieder fit ist. Ein Kandidat könnte zum Beispiel der vereinslose Ex-United-Keeper David De Gea sein. Auch eine langfristige Lösung wäre denkbar, denn mit 37 Jahren ist Neuer auch nicht mehr der Jüngste.