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Netflix cancelt "Girlboss" nach nur einer Staffel

Nach "The Get Down" und "Sense8" schickt das Streamingportal nun auch "Girlboss" in die Frühpension.

Heute Redaktion
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Der Konkurrenzkampf auf Netflix ist hart. Eine Chance, eine Staffel - kommt eine Serie dabei nicht so gut an wie erhofft, wird anderen Formaten der Vorzug gegeben. Einem Bericht von "Deadline" zufolge ereilt nun auch "Girlboss" dieses Schicksal.

Basierend auf Sophia Amorusos Autobiographie erzählte die Show die Geschichte einer jungen Rebellin (Britt Robertson) ohne berufliche Perspektiven, die sich dank eines Online-Shops zur erfolgreichen Geschäftsfrau mausert.

Ted Sarandos, bei Netflix als Chief Content Officer angestellt, erläuterte die Entscheidung über die Absetzung von "Girlboss": "Verglichen mit deinen Kosten, sehen sich die Leute das an? Eine große, teure Show für ein großes Publikum ist großartig. Eine große, teure Show für ein kleines Publikum hat es sogar in unserem Geschäftsmodel schwer, lange durchzuhalten."

"Ich bin zwar stolz auf die Arbeit, die wir vollbracht haben", äußerte sich Sophia Amoruso selbst zum Aus der Netflix-Serie, "freue mich aber darauf, meine Geschichte von jetzt an wieder selbst in der Hand zu haben. Es war eine gute Show, und ich hatte das Privileg, mit unglaublichen Talenten zusammenzuarbeiten, aber als Karikatur zu leben, wenn auch nur für zwei Monate, war hart."

(lfd)