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Neonazi pöbelt Passanten an, gerät an den Falschen

Heute Redaktion
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Ein Mann mit einer Nazi-Armbinde hat am Wochenende in der US-Metropole Seattle Passanten rassistisch angepöbelt. Dafür kassierte er einen Faustschlag.

Mit einer Hakenkreuz-Binde am Arm streifte ein Mann am Sonntag durch die Innenstadt der US-Metropole Seattle. Laut Meldungen auf sozialen Netzwerken soll er mehrere Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln rassistisch beschimpft und angepöbelt haben.

Das kam naturgemäß nicht gut an und so geriet er zuletzt an einen Mann, der ihn ob seines Benehmens zur Rede stellte. Nach einem kurzen verbalen Schlagabtausch wurde die Auseinandersetzung handfest.

Mit einem Schlag K.O.

Mit einem gezielten Faustschlag streckte der Mann den Neonazi zu Boden und spazierte davon. Wie die Polizei von Seattle auf Twitter mitteilte, fand eine Polizeistreife den bewusstlosen Mann wenig später.

Laut Polizei machte der Mann, nachdem er wieder zu sich gekommen war, keine Angaben dazu, was passiert sei. Er verließ die Stelle, zuvor nahm er jedoch die Hakenkreuz-Armbinde ab, so die Polizei. Auch andere Anwesende machten keinerlei Aussage zum Vorfall.

Auf sozialen Netzwerken hielten einige Nutzer mit ihrer Schadenfreude nicht hinter dem Berg.

(hos)